2012 Herdsanierung chirurgisch

Die chirurgische Herdsanierung ist ein ungeheuer umfangreiches Gebiet, das

- in der deutschen Zahnheilkunde noch weitgehend unbekannt ist,

- in den USA von zumindest vier verschiedenen Fachärzten in Kliniken zur selben Zeit am Patienten nur im sterilen              

  Operationssaal durchgeführt wird. Die Narkose macht ein Anästhesist.

   Die Kosten gehen dort pro Zahn in die Tausende.

   Für Normalsterbliche ist das nicht erreichbar.

 

Die Kenntnisse dafür muss sich jeder Zahnarzt autodidaktisch vorher an mindestens 300 Patienten aneignen. Die Zusammenarbeit mit einem interessierten Toxikologen und einem darauf spezialisierten bakteriologischen und histologischen Labor ist Voraussetzung.

 

Besonderheiten kann man hier nur kurz anschneiden. Es ist nicht sinnvoll, eine universitäre Zusatzausbildung hier einzufügen.

Heutige Patienten müssen unter den heutigen anachronistischen Bedingungen bei uns versuchen, ihre Gesundheit zu retten. Mehr als Tipps kann man nicht geben.

Die Zeit ist noch nicht reif für eine universelle Befreiung der Allgemeinheit von Giftdepots. Vielleicht in 30 oder 50 Jahren?

 

Zumindest erfahren sollte der Einzelne von den ungeheueren Möglichkeiten der Schulmedizin. Dank persönlichen Engagements werden doch heute schon sehr viele sehr gut versorgt - auch wenn sie nicht so reich wie die Amerikaner sind.

 

Wenn jemand 50 000 Euros übrig hat, sollte  er jedoch  in die USA zur Behandlung fliegen.

Bei uns ist es reine Glücksache, wenn einzelne damit gerettet werden, es ist eine Privilegiertenmedizin.