Heilpraktiker Firlefanz
Homöpathische Praxis Th. v. R., G.
Sehr geehrte Frau
M.,
Sie baten mich um
eine Einschätzung möglicher pathologischer Gewebeveränderungen im Bereich des Neokortex,
der Meningen, der Schädelknochen und angrenzender Bereich, die ich Ihnen
hiermit geben möchte.
Bei der angewandten
Untersuchungsmethode handelte es sich um das Diagnoseverfahren nach den
Richtlinien der Aktiven Geistheilung nach E. Strohm.
Die Untersuchung
ergab eine metallartig erscheinende Ablagerung auf dem Neokortex, also
unterhalb der Arachnoidea, beidseits der Fissura longigudinalis cerebri ca. je
5cm, rostral und caudal des Sulcus centralis, links ca. 1,5 cm und rechts ca.
2,5 cm nach medial reichend. Anders ausgedrückt eine rautenförmige Auflagerung
auf dem Nervengewebe des Endhirns an dessen „höchster“ Stelle mit einer
maximalen Länge von ca. 10 cm und einer maximalen Breite von ca. 4 cm. Das
darunterliegende Gewebe zeigt deutliche Anzeichen einer Degeneration. Der
Rückfluss des Hirnliquors in das venöse Sinussystem erscheint behindert, vor
allem auf der rechten Seite. Dies könnte zeitweise zu Symptomen erhöhten
Hirndrucks führen.
Nach der
Untersuchung gaben Sie an, im Februar 1993 einer starken Belastung durch
Amalgamschleifstaub ausgesetzt gewesen zu sein anlässlich einer Zahnbehandlung
ohne Abdeckung des Mund- und Rachenraumes. Ein Zusammenhang zwischen dieser
Belastung und dem morphologischen Befund muss vermutet werden und ist aufgrund
der nach Ihren Angaben nachgewiesenen Metall- und im besonderen
Quecksilberallergie als sehr bedenklich zu betrachten.
Ich empfehle
dringend weitere Abklärung mittels diagnostischer, z.B. bildgebender Verfahren.
Ich hoffe, Ihnen
mit diesen Ausführungen dienlich gewesen zu sein und verbleibe
mit freundlichen
Grüssen
…..
Anmerkung Dr. Daunderer: Absoluter Unsinn!