2007 Giftnesterentfernung aus dem Kiefer lebensgefährliche Verschlechterung

Bei Ernst Ebm, dem Autor von „Gift im Mund“ mussten wir erkennen, dass nach Ziehen von allen Zähnen – meist voll Amalgam – nach Jahren bei der operativen Zahnhalsglättung für eine Prothese eine lebensbedrohliche Verschlechterung auftrat. Zum Beweise diente der erste DMPS-Test (im ORF, Fernsehsendung) mit Werten bis 22500 µg Hg, langsam absinkend auf 5000 in den nächsten 14 Tagen und einer vorübergehend deutlichen Besserung. Es folgten noch viele DMPS-Spritzen bis zu seinem Tode.

Am 10.7.1989 fanden wir bei einem 59 jährigen Mann, der sich 12 Amalgame ohne Schutz ausbohren und zum Teil ziehen ließ, im DMPS-Urin 42 339µg Quecksilber, unseren höchsten Quecksilber – Wert im DMPS-Test!

Aktuell fielen bei einer seit 10 Jahren Zahnlosen plötzlich krass erhöhte Quecksilberwerte in Blut und Stuhl auf. Grund war das Ausfräsen eines Herdes im zahnlosen Kiefer. Röntgenologisch hatte ich hier vorher Quecksilber im zahnlosen Kiefer an dieser Stelle befundet. Seit der Nachoperation ging es der Patientin über Monate miserabel. Ich empfahl ihr eine DMPS-Spritze, auch hier zeigten sich stark erhöhte Werte von Quecksilber und Methylquecksilber im Urin II (13,7 µg organisches Hg, 119,3 µg/g Kreatinin Hg).

Bei röntgenologischem Nachweis im OPT/MR von Hg im Kiefer muss unbedingt vor einem operativen Eingriff DMPS/DMSA gespritzt werden.

Wir fordern das sofortige Amalgamverbot und Bestrafung der Täter!

(Auszug aus meiner neuen Biografie)