Gegengiftdosierung bei Umweltvergiftungen
Toxikologen wie Zilker und Arzneimittelhersteller kennen nur akute Vergiftungen und manche auch wiederholte akute Vergiftungen, also chronische Vergiftungen, nicht jedoch eine Umweltvergiftung. Hierbei spielt die Allergie auf wiederholte kleine Giftmengen, die auch im Körper gespeichert werden die entscheidende Rolle.
Da alle Gegengifte nur über den Magen-Darm-Trakt und über das Blut über die Nieren ausscheiden, ist eine Wirkung nur zu erwarten, wenn Blutspiegel hoch sind. Die beste Wirkung tritt ein, wenn die Giftspiegel sehr hoch sind, z.B. das zehnfache vom Grenzwert.
Bei geringen Ausgangs-Giftwerten ist der Giftwert im Blut rasch auf Null gesenkt und damit wirkt das Gegengift allergisierend, also ebenso schädlich wie das Gift. Erfahrungsgemäß bracht es im unteren Grenzbereich Wochen bis Monate, bis wieder relevante Giftmengen im Blut sind. Der niedrige Giftwert im Blut übt eine Sogwirkung auf das Gewebe aus, das damit sehr langsam entgiftet wird. Der Vorgang braucht Jahre. Im Knochen eingelagerte Gifte führen zwar zur Osteoporose, können aber nicht mehr entfernt werden (Cadmium durch Rauchen), In hunderten von Fällen haben wir nachgewiesen, dass die größte Entgiftungswirkung entsteht, wenn man nach der Amalgamsanierung alle 4-6 Wochen 6mal DMPS schnüffelt.
Spritzen in die Vene sind bei chronischen Vergiftungen völlig sinnlos und meist sehr schädlich durch die Allergisierung, Spritzen in den Muskel sollten auch nur bei akuten Vergiftungen und Giftwerten über dem zehnfachen im Blut durchgeführt werden. Kieferspritzen sind bei Eiter strengstens verboten und dabei auch völlig wirkungslos. Täglich eine Kapsel DMPS ist viel zu viel und führt mit Sicherheit in eine schwere Allergie.
Bei einer Allergie auf Gegengifte ist jede weitere Gabe bis ans Lebensende mit einer Todesgefahr verbunden.
Durch die Allergie entstehen schwere Autoimmunkrankheiten.
Heute wird mit fälschlich gegebenen Gegengiften ebenso viel Unsinn angerichtet wie bei der Vergiftung.