Formaldehyd-Allergie als häufigstes Wohngift

Allergien auf Formaldehyd treten auf durch eine Allergie auf Amalgam potenziert durch Formaldehyd vom Zahnarzt ins Kiefer implantiert über Wurzelfüllungen oder Knochenersatzmaterialien. Amalgam führt zu einer Stoffwechselanomalie des Formaldehyds mit erhöhtem Methanol anstelle von Ameisensäure beim Abbau.

Kompliziert wird dies durch eine Folsäurebindung durch Quecksilber. Folsäurezufuhr schadet.

Krankheitszeichen sind Pickel, Haarausfall, Gereiztheit, Zittern, Hochdruck, Herzbeschwerden, Atemnot, Kreuzschmerzen, Bauchschmerzen und Krebs.

Das Rauchen von vier Zigaretten überschreitet den Grenzwert für Formaldehyd in einem 20m² - Raum. Lacke, Kleber, Pressspanmöbel, Bücher, Tapeten, Fußbodenbeläge, Putz- und Reinigungsmittel sind die häufigsten Formaldehydquellen.

Der unmanipulierte Nachweis geschieht im gekehrten Haustaub vor und nach der Sanierung.

Je nach Schwere der Allergie, der Stoffwechselstörungen und der Folgeerscheinungen muss die Sanierung mit Verzicht auf Billigmaterialien geschehen.

Eine vorübergehende Alkalisierung mit Natriumhydrogenkarbonat dünndarmunlöslich kann den Abbau und die Ausscheidung von Formaldehyd fördern.

Eine vorübergehende Zinkzufuhr kann den Hauptteil der Formaldehydschäden lindern.

Jedoch kann nur die strikte Vermeidung von Formaldehyd Gesundheit und Leben retten, wenn sie rechtzeitig erfolgt.