2008 Encephalopatie Polyneuropathie erkennt nur Mackert

Dr. Berthold Mackert (sen), und Dr.Max Daunderer lernten gemeinsam bei Prof. Bodechtel, dem Urvater der Neurologie.

Bodechtel hatte die Neurologie von der Inneren Medizin abgetrennt, weil er dieses Fach für so wichtig und umfangreich hielt. Mackert war Weltspezialist für das Hirn-Echo.

Bei Danderer in der Klinik wurden vielen Motorradfahrern das Hirn eröffnet, weil sie ungleiche Pupillen hatten und der neurologische Oberarzt von der Spezialklinik mit dem Echo eine Verschiebung der Mittellinie durch eine Blutung fand. Alle erwachten beschwerdefrei während der Operation. Daunderer hatte mit dem Schnelltest vorher eine schwere Alkoholvergiftung mit Vollrausch vermutet, es glaubte ihm niemand. Erst als Mackert mit seinem Echogerät von der Innenstadt-Klinik mit dem Taxi kam und Daunderer bestätigte, wurde den jungen Alkoholvergifteten eine Eröffnung des Schädeldaches in der Neurochirurgie erspart.

Seither verband beide eine tiefe Freundschaft. In ganz Europa fanden wir keinen einzigen Neurologen mit profunden Kenntnissen der Diagnostik. Jeder will nur eine psychiatrische Wischi-Waschi-Diagnose. Keiner kann:

1.ein Kernspin lesen bezüglich Herden und Hirnatrophie

2.evozierte Potentiale deuten

3.ein 24 Stunden EEG auswerten

4.alle neurologischen Teste zum Ausschluss oder Nachweis einer Polyneuropathie.

Obwohl Dr.Mackert eigentlich wie Daunderer in Rente ist, hat er sich heute bereit erklärt, alle Patienten, bei denen wir eindeutige Hinweise auf eine toxische Encephalopathie und Polyneuropathie haben, exakt zu untersuchen und alles im Arztbrief zu fixieren.

Dies ist grandios. Seit 1986 hatte Mackert Daunderer exakt gelehrt, wie man das macht und in hunderten Fällen seine Vordiagnose bestätigt.

Einziger Haken der dafür nötigen umfangreichen Diagnostik ist der hohe Preis, an dem Pflichtkrankenkassen meist scheitern: 2000 € ist der Mindestbetrag (1,8 facher Satz). Dafür erhielten alle Erkrankten bisher 70-100 % MdE und ihre Rente. Wir nehmen Dr.Mackert wieder – wie vor seiner Rente – in unseren Laufzettel auf:

Dr.Berthold Mackert, Neurologe, Psychiater,Psychoanalyse, Psychotherapie, Kaiserstr.26, 80801 München

T.089-390 218, F,3402 3878, keine Mail. Sprechstunden nach Vereinbarung.

Sein praktizierender Sohn hat keine Ahnung von der neurologischen Diagnostik- er sieht alles – modern- aus der Psychiaterbrille- dafür hat er alle Kassen, die damit (noch!).sehr glücklich sind

(Zusatz zu meiner neuen Biografie)