Eiterkiefer ist
ernste Giftfolge
Eingeatmete Zahnflickstoffe und Wohngifte werden unter den Zähnen wie bei
einer Atemmaske abgelagert. Fremdstoffe im Knochen führen sehr schnell zu
Stoffwechselstörungen. An dieser Stelle werden Bakterien aus dem Mund im
Knochen eingelagert.
Die Eitertaschen werden immer größer. Sie bleiben nur die ersten Jahre
abgekapselt. Bei körperlichem Stress (Sportler) oder Infekten bricht der Eiter
ins Gefäßsystem ein und kann über die Blutvergiftung (Sepsis) bei
Nichterkennen tödlich sein.
Eiter im Oberkiefer führt zu Hirnschäden (MS, ALS, GBS, Alzheimer).
Eiter im Unterkiefer führt zu Immunschäden wie Infekt, Rheuma, Hüfte-,
Knie-, Kreuzschmerzen, Unterbauchbeschwerden, fördert Krebs.
Erkannt wird der Eiter im:
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OPT durch Auflösung der Knochenbälkchen
-
MR T1 –
Gewichtung: Auflösung der Knochen (schwarze Flecken)
-
CT dreidimensional wie MR
-
Leichengift im Morgenspeichel: Kadaverin nachweisbar
-
CRP/ASL nur nach Einbruch ins Blut
Erste Hilfe
Eiter muss sofort freigelegt werden,
-
ein Wattebausch mit dem Eiter getränkt auf einem Nährmedium ins Labor
senden, Keimtestung, Antibiotikum austesten
-
das oben ausgetestete Antibiotikum muss rasch in die Wundhöhle (geschluckt oder
gespritzt unzureichend, sonst könnte man sich ja die Operation ersparen).
Der freigelegte Knochen braucht mindestens 18 Monate ehe er vom Eiter
ausheilt. Solange darf kein Fremdmaterial dorthin.
Unbehandelt ist Eiter im Kieferknochen die häufigste Ursache für alle
Zivilisationskrankheiten, für Schmerzen bis ins hohe Alter oder dem frühen Tod.
Eine Genesung ist nur möglich, wenn die Ursache des Eiters erkannt und
völlig ausgeschaltet wurde.
Dafür sind 7-Tages Epikutanteste auf
-
Zahnflickstoffe und
-
Wohngifte
Unbedingt erforderlich.
Den spürbaren Erfolg des Expositionsstopps sieht man an den dann negativen
Epikutantesten.
Erste Besserung erst, wenn
der letzte Eiter sicher ausgeheilt ist ! (Im OPT statt schwarz wieder grau)
Heute entscheidet der Eiter unter Zähnen über die
Gesundheit ihres Trägers.
Der Eiter ist Folge von
tausenden Allergenen, die im täglichen Leben eingeatmet werden (Umweltgifte)
bzw. achtlos in den Mund eingebaut wurden.
Erkannt werden die
Ursachen im 7-Tages-Allergietest auf der Haut.
Folge der Allergene im
Zahnfleisch ist durch deren Stoffwechselstörung das Wachstum von Bakterien.
700 verschiedene
Bakterien wurden dort im Labor gezüchtet. Jedes Gift disponiert zu einer
anderen Art von Bakterien. Jeder Zahn hat eine Affinität zu einer anderen
Gruppe von Bakterien. Bakterien im Zahnfleisch führen zu Eiter.
Schmerzhaft ist dies
nur, wenn Nerven mit betroffen sind, nicht an der Zahnwand.
Falls der Eiter in ein
Blutgefäß einbricht, entsteht eine Sepsis, die unerkannt tödlich sein kann.
Dann sind Blutteste erst positiv ( ASL, CRP ).
Eiterherde an
Weisheitszähnen sind verantwortlich für viele plötzliche Todesfälle bei
Sportlern.
Gesundheitsschäden an
Organen entstehen durch den Eiter. Manche Eiterzähne führen bevorzugt an
Organen zu Störungen. Letztendlich schädigt Eiter unter Zähnen jedoch jedes
Organ.
Die Rückkopplung
zwischen Zahn und Organen kann jedoch auch vom Organ selbst ausgehen:
Zahn 43 schädigt das
rechte Knie, ein Unfall des rechten Knies kann jedoch auch bevorzugt die
Vereiterung des Zahns 43 veranlassen.
Zahn 48 verursacht
Herzschwäche, eine Koronarsklerose kann aber auch die Vereiterung des Zahnes 48
fördern.
Den Unterschied sieht
man am Zustand der übrigen Zähne.
Wenn nur ein einziger
Zahn vereitert ist, ist diese Ursache am Organ selbst zu suchen, wenn Allergene
am Kieferboden sichtbar sind, ist letztendlich jeder Zahn vom Umweltgift
geschädigt.
Ein einziger Blick auf
die Kiefer-Panorama-Röntgen-Aufnahme ( OPT ) klärt diese Frage
eindeutig.
Erster
Diagnoseschritt
1. Ursacheabklärung: welches Allergen verursachte den Eiter
2. Sofortiger Kontaktstopp mit dem Allergen im Mund und in der Wohnung !
Vorher darf keine Eiterentfernung durchgeführt
werden !!!
I.
Eiterentfernung unter
Zahnerhaltung gescheitert
In den 80er Jahren wurde in den großen amerikanischen Zahnkliniken und
später auch bei uns der Versuch einer Eiterentfernung am lebenden Zahn unter
Erhalt der Zahnwurzel durchgeführt. Der erforderliche Aufwand pro Zahn ist
dabei immens:
- stationär
mindestens drei Wochen
- Operation
unter Vollnarkose durch einen Anästhesisten, da kein Speichel in die Wunde
fließen darf
- streng
steriler Operationssaal, keine Straßenschuhe im OP-Saal
- Operation
vom erfahrenen Implanteur unter Röntgenkontrolle zur Erhaltung des Zahnnerven,
Loch von außen an den Eiterherd
-
bakteriologischer Abstrich vom geschulten Bakteriologen, der sofort den
Abstrich in das Nährmedium aerob und anaerob ausstreicht, Schnellabstrich
sofort beurteilen im Nebenraum
- für jedes
Zahnloch einen neuen, sterilen Instrumentensatz
- Offenhalten
der Wunde mit Streifen, da der Eiter im Knochen von unten heraus zuheilen muss
- jeweils
konnte nur eine Kieferseite operiert werden, der Speichel musste auf der
anderen Seite abfließen
- Ernährung
über Infusionen
- gezielt
örtlich Antibiotika
- täglicher
Verbandwechsel nur im Operationssaal hoch steril
- laufende
Vitalitätskontrolle täglich zum Abbruch weiterer Bemühungen nach Absterben der
Zahnwurzel
In 70 % der
Fälle starb der Zahn trotz des großen Aufwandes unter der Operation ab, in
allen Fällen war nach
6 Monaten der Zahn
erneut vereitert – wohl, weil der Knochen nicht ganz eiterfrei gemacht werden
konnte.
Die vorher vereinbarten
Kosten betrugen in den USA etwa
40 000 € , aus
Deutschland gibt es keine Berichte über die gescheiterten Versuche.
Prof. Tapparo
hatte in München in seiner Praxis dieses Vorgehen in Einzelfällen kopiert. Der
Erfolg scheiterte an der fehlenden sterilen Nachbehandlung.
II. Eiterentfernung durch Abtöten der Wurzel
Pflicht für alle Kassenpatienten
ist bei uns, dass vereiterte Zähne „wurzelgetötet“ werden müssen.
Dabei wartet man so
lange, bis der Eiter an der Zahnspitze zusammengelaufen ist und den Nerven
totgefressen hat.
Vorher darf ein
Kassenzahnarzt nichts unternehmen.
Dann wird statt Ziehen
des abgestorbenen Zahnes ein Chemiekoktail angewandt und versucht, damit die
Bakterien im Knochen etwas zu reduzieren. Der eherne Grundsatz der
Medizin „ Ubi pus ibi vacua “ :
Wo
Eiter, dort offenlassen.
wird dabei sträflich
missachtet; man sperrt den Eiter nur weiter im Knochen ein, die Fernwirkungen
auf die Organe wirken weiter. Eiter chronisch im Körper ist eine der häufigsten
Krebsursachen.
Wer
will schon „ Eine Leiche im Esszimmer “ ?
Besonders schlimm ist,
dass diejenigen, die diese Therapiemethode wählen die eigentliche Ursache nicht
ermitteln und daher auch alle übrigen Zähne gefährden.
Nach Herausziehen des
toten Nerven voll Leichengiften (Putreszin im Speichel messbar), wird der
Hohlraum mit einer desinfizierenden Paste aus 16 verschiedenen Chemikalien (
Formaldehyd, Antibiotikum, Cortison, Guttapercha u. a. ) gefüllt.
Falls weiter Schmerzen
bestehen, darf der Zahnarzt auf Kassenkosten noch weitere zwei Male die Wurzel
kürzen und dort Chemikalien einfüllen. Jede einzelne Wurzel bringt hierbei
dreimal 75.-€. Erst danach darf heute kassenärztlich ein Zahn gezogen werden.
Wurzeltöten ist
gesundheitlich höchst gefährlich, aber ein Riesengeschäft für den Zahnarzt.
Etwa 95% aller Wurzelbehandlungen sind technisch Pfusch. Stets ist ein Großteil
des Eiters geblieben bzw. wieder nachgeflossen.
III. Eiterentfernung
durch Ziehen des Zahnes und offene Wundbehandlung
Da wir in der Welt kein
Zentrum kennen, das heute steril den Eiter im Op erfolgreich entfernt, bleibt
bis zur technischen Reife der dafür spezialisierten Zahnärzte nur der
Kompromiss,
den Eiter erst nach
Ziehen des Zahnes korrekt auszuheilen – wie bei jeder Knocheneiterung
(Osteomyelitis) in der Chirurgie.
Kassenärztlich darf
dies - außer wie unter II - nur geschehen, wenn :
- verursachende
Allergien im Epikutantest nachgewiesen sind
(
praktischer Weise wird man gleich die Alternativen mittesten )
- ernste
Organschäden durch den Eiter nachgewiesen sind
- 10 Jahre
bis zum Ausheilen des Herdes nicht genügen
- das
Hinwarten mit Wurzeltöten durch Chemikalien nicht mehr verantwortet werden kann
- der
Patient ausdrücklich darum bittet und nicht die übliche Pflichtversorgung ( II
) will
- die
Behandlung privat bezahlt
Je mehr der Kriterien
von I. erfüllt werden, desto größer ist der
Heilungserfolg, was bei lebensbedrohlichen Krankheiten wie Krebs, MS oder
Alzheimer eine Rolle spielt.
In der Regel bezahlen
Patienten ein eigenes steriles Besteck für jeden einzelnen Zahn nicht. Besser
ist dann, jeweils nur einen Zahn zu behandeln.
Falls eine nickelfreie
Fräse vorhanden ist ( Otto Huber, Zahnlabor Obergriesbach ) erspart initiales
Fräsen anstelle des scharfen Löffels viele Nachbehandlungen.
Falls kein Speichel in
die frische Extraktionswunde geflossen ist, ist in der Regel im bakteriologischen
Abstrich meist nur ein Keim feststellbar.
Manche Bakterien heilen
nur aus, wenn sicher alle Herde entfernt sind, wie bei Pseudomonas aeroginosa.
Schwerkranke beginnen
erst mit der Genesung, wenn der letzte Eiterherd entfernt ist.
Eiter sieht man in
der Kiefer-Panorama-Röntgen-Aufnahme ( OPT ) mit Lupe am besten
durch Auflösung der Knochenbälkchen, nur konfluierenden Eiter sieht man im MR,
Knochenszinti oder dreidimensionalem CT .
Eine Nachblutung oder
Schmerzen nach der Herdentfernung gibt es nur, wenn das tote Gewebe nicht
restlos entfernt werden konnte, was bei totaler Knochenvereiterung durch die
Osteomyelitis natürlich nicht mehr geht.
Je eher der Eiter
erkannt und entfernt wurde, desto größer ist der Heilungserfolg.
In Spätfällen oder
schwersten Erkrankungen wie ASL sollte man wie bei diffusen Metastasen eines
Krebses auf die Entfernung einzelner Eiterherde verzichten.
Wer nur einzelne
Eiterherde entfernen lassen will, sollte besser nicht beginnen, da er nie
glücklicher wird.
Wer in einen früheren
Eiterherd Implantate setzen lassen will, sollte besser alles belassen.
Einzelne Eiterherde
darf jeder Kassenzahnarzt sanieren, mehrere nur, wenn die teuere Diagnostik der
Folgen vollständig durchgeführt worden war und dies die einzige Möglichkeit zur
Rettung des Menschenlebens ist
( „ ultima ratio “ )
. Sonst riskiert der Zahnarzt seine ärztliche Approbation. Der Zahnarzt,
der keine Zähne zieht, sondern nur überkront, ist heute lieber gesehen.
Für das Zähneziehen
gibt es keine Behandlungsrichtlinien; es wird nur das gemacht, was der Patient
wünscht und bezahlt
( Wunschleistung ).
Eine Besserung erfolgt erst, wenn der letzte Eiter sicher ausgeheilt ist:
OPT wieder grau statt schwarz!