Eiterkiefer Sanierung „zu
spät“
Ein Eiterkiefer benötigt bis zur vollen Ausbildung zwischen 10 und 20 Jahre. Danach kommt die Totalsanierung in der Regel zu spät.
Irreversible Folgen wie Alzheimer oder Krebs nehmen danach ihren Lauf. Unangenehme Folgen wie Prothesenallergien müssen in Kauf genommen werden.
Zahnärzte haben zur Sanierung auch keine „Lust“, da ihre Alternativen inclusive Implantaten nicht vertragen werden. Da stets keine 7-Tages-Epikutanteste auf Alternativen gemacht werden, besteht genereller Handlungsstopp.
Wer einen Eiterkiefer sanieren lassen will, gilt daher als Problempatient. Wie vor jeder riskanten Operation müssen daher alle Faktoren, die das Krankheitsbild beeinflussen vorher exakt ermittelt werden:
MR-Kopf: Schizophrenieherde mit Nekrosen, Infarkte
Autoimmunteste: Antikörper gegen das Gehirn/Nerven
7-Tages-Epikutanteste - auf Zahnflickstoffe
- Wohngifte
- Lokalanästhetika
- Abdruckmaterialien
- Prothesen
Erst dann kann man sich unbesorgt an die Eiterentfernung im Kiefer wagen und eine verträgliche Vollprothese einsetzen.
Zumindest in den ersten drei Jahren ist mit keiner wesentlichen Verbesserung zu rechnen.
Erst nach 10 Jahren sind die Patienten zufrieden, was bei vielen Krankheiten natürlich zu spät ist (ALS).
Dies alles muss man bedenken bei der Überlegung, ob sich eine Totalsanierung noch lohnt.
Viel besser wäre es, den ersten Eiterherd rechtzeitig zu sanieren.