Eiter-, Leichengifte
Schon lange ist bekannt, dass stets nach Ziehen eines beherdeten Zahnes das ganze Zahnarzt-Zimmer bestialisch nach Kot riecht. Vorher fielen schon oft diese Patienten durch einen extrem widerlichen Mundgeruch auf, der sich durch Zähneputzen nicht beeinträchtigen liess. Wiederholte Paradontosebehandlungen oder Anlibiotikalherapien halten nichts verändert Heute ist die Zahnmedizin der „Neuen Schule" endlich in der Lage, die Ursache zu objektivieren und rechtzeitig zu beseitigen, um Todesfälle zu vermeiden (Infarkt, Krebs, andere „Zivilisationskrankheiten").
Die wichtigste Ursache für Zahnherde sind:
-Eitergifte
-Leichengifte
Hinweise
Jeder Hausarzt oder Facharzt kann durch Anspritzen der Schleimhaut über einem Zahn mit einem örtlichen
Betäubungsmittel wie Lidocain die dadurch ausgelösten Organschäden beeinflussen. Meist tritt eine
vorübergehende Besserung ein.
Jedes chronisch eingeatmete Gift kann je nach Prädisposition und Vorschädigung LE-Herde durch örtliche Gift-
einlagerung auslösen. Positive Langzeit-Allergieteste auf das (in der Wohnung, der Arbeit oder sonstigem)
freigesetzte Gift sind Hinweise auf LE-Herde.
Beweis
Der Zahnarzt kann durch einen Abstrich aus Zahntaschen oder aus wurzelnahen Bohrlöchern mit einem sterilen
Wattebausch am Metalldraht einen Abstrich von dem im Kieferröntgen vermuteten Zahnherd, entnehmen, sofort
in Alkohol fixieren und ins TOX-Labor mit Überweisungsschein senden, um die LE-Konzentration
auszumessen.
Grenzwerte
-Eitergifte
-Leichengifte
Vorgehen
Eiter- und Leichengiftherde müssen
chirurgisch ausgeräumt, bakteriologisch abgeklärt (Wattebausch im Nährmedium) und letztendlich mit einem im Labor
ausgetesteten Antibiotikum örtlich versorgt werden, solange austamponiert, bis
die Wunde von unten her mit gesundem Gewebe ausgeheilt ist. Die Tamponadedauer
beträgt etwa 6 Wochen, Tetracyclin ist das Gegengift für die (Amalgam-)
Metalle. Die Taponadestreifen ziehen mit zunehmender Dauer exponentiell viele
Metalle aus dem Knochen. Dies ist besonders wichtig bei vorher bekannten
Langzeit-Allergien auf Metalle, evtl. sogar mit den daraus entstehenden
Autoimmunerkrankungen Nichts kann den Körper so stark entgiften wie eine
Tetraeyclin-Langzeit-Tamponade.
Auftrag: Quantitative Analyse
von
-
Putreszin
(1,4-diaminobutane, CAS (110-60-1))
-
Kadaverin
(1,5-diaminopentane, CAS (462-94-2))
Probe:
Biologische Proben in Methanol, gekennzeichnet durch die ID
Nummer.
Analyse: GC-FID
Gaschromatographie gemäß interner Prozedur IT09016.
Detektionslimite 1 mg/l
Ergebnis:
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Konzentration mg/l |
Eitergift |
Putreszin |
1 |
Leichengift |
Kadaverin |
< = 1 |
(TOX – Labor, Bremen)