Giftnotruf TOX CENTER e.V,
Hugo-Junnkers-Str.13, 82031 Grünwald, Tel 089-649 149 49
01.08.2006
Bundesministerium der Justiz
Mohrenstraße 37
D-10117 Berlin
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(030) 20 25 - 70
Telefax:
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Eilantrag auf
Beschlagnahme von flüssigem Quecksilber
Hiermit
beantragen wir, jegliches flüssiges Quecksilber – insbesondere in Zahnarztpraxen
– eilig polizeilich zu beschlagnahmen und seinen Weiterverkauf zu untersagen.
Begründung:
Durch neueste
Untersuchungen wurde bewiesen, dass hochgiftiges Quecksilber im Körper in das
extrem giftige organische Quecksilber
umgewandelt
wurde und nach totaler Giftentfernung mit Ziehen aller ehemals
amalgamgefüllten Zähne selbst nach zehn Jahren nachweisbar ist und
zu irreversiblen Organschäden geführt hatte.
Korrellierend mit der Gesamtzahl der Amalgamfüllungen inclusive Erneuerungen ist das Ausmaß der Organschäden
erhöht.
Neben diversen
Gehirnschäden bis hin zum Alzheimer sind die generalisierte Allergie und die
Krebsentstehung die schlimmsten Folgen von organischem Quecksilber.
Die bisherigen Kosten
für unser komplettes Gesundheitssystem allein durch Amalgam sind unermesslich.
Wir erinnern an
unsere zahlreichen früheren Anträge inclusive den an
Herrn Generalbundesanwalt.
Da Quecksilber
im Amalgam aus dem Arzneimittelgesetz herausgenommen den Hilfsmitteln
zugeordnet wurde, glauben alle Offiziellen zukünftig von den
horrenden Schadenersatzforderung freigestellt zu sein.
Die bisherige
Untätigkeit der Justizbehörden und Abweisung aller Geschädigten erinnert an den
Vergleichsfall der Zigarettenindustrie,
die sämtliche
Entscheidungsträger in Deutschland bezahlt hatte – inclusive
den Direktor des Bundesgesundheitsamtes – und mit 42 Millionen (!) Artikeln im
Internet voll Lobeshymnen über die Vorteile des Rauchens darüber hingeggetäuscht hat, dass alljährlich 140 000 Bundesbürger
durch das Rauchen sterben, täglich ca. 400!
Bisher
unterblieb dadurch die Aufnahme von Tabakrauch in die BTMVV.
Identische
Zahlen werden demnächst für das Amalgam, das mengenmäßig ebenso viele Schäden
verursachte, veröffentlicht.
Da sich die Krankheitslawine rasant weiterbewegt, ist höchste Eile
geboten.
Natürlich kennen
wir hier alle Entscheidungsträger, die hier nur ihre persönliche
finanziellen Interessen verfolgen.
Erst nach dem
sofortigen Stopp der Weitervergiftung unserer Bundesbürger kann man in Ruhe die
bisher gewaltsam unterdrückten Kenner der Materie zu Wort kommen lassen.
Es ist ein Hohn,
zu behaupten, das Stopfen von flüssigem Quecksilber in Zahnlöcher sei die
billigste Medizin, nur deshalb, weil Zahnärzte nicht Medizin studiert haben und
sich für die ungeheueren Folgen für die
gesamte Medizin wie Allergologie, Neurologie, Psychiatrie, Orthopädie,
Sportmedizin, Kinderheilkunde, Nephrologie, Kardiologie, Tumormedizin u.v.a.
nicht interessieren.
Als Autor des
dreibändigen „Handbuches der Amalgamvergiftung“ mit Auswertung von 20 000
Vergiftungsfällen und Auflistung der umfangreichen Weltliteratur kann ich nicht
verstehen, warum sich unsere verantwortlichen Justizbehörden in Unwissenheit
der fürchterlichen Folgeschäden durch iatrogenes flüssiges Quecksilber im
Körper als unzuständig empfinden.
Die Grundlagen
zu meinen Erkenntnissen entnehmen Sie bitte auch aus meinem 34 bändigen
Lehrbuch der „Klinischen Toxikologie“ mit 400
Ergänzungslieferungen
und meiner Homepage www.toxcenter.org .
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Dr.med.Dr.med.habil.Max Daunderer
Internist, Umweltarzt i. R.
Habilitiert als Klinischer Toxikologe
Techn.Universität München
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