Giftnotruf TOX CENTER e.V, Hugo-Junnkers-Str.13, 82031 Grünwald, Tel 089-649 149 49

                                                      01.08.2006

Bundesministerium der Justiz
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Eilantrag auf Beschlagnahme von flüssigem Quecksilber

 

Hiermit beantragen wir, jegliches flüssiges Quecksilber – insbesondere in Zahnarztpraxen – eilig polizeilich zu beschlagnahmen und seinen Weiterverkauf zu untersagen.

 

 

 

Begründung:

Durch neueste Untersuchungen wurde bewiesen, dass hochgiftiges Quecksilber im Körper in das extrem giftige organische Quecksilber

umgewandelt wurde und nach totaler Giftentfernung mit Ziehen aller ehemals

amalgamgefüllten Zähne selbst nach zehn Jahren nachweisbar ist und zu irreversiblen Organschäden geführt hatte.

Korrellierend mit der Gesamtzahl der Amalgamfüllungen inclusive Erneuerungen ist das Ausmaß der Organschäden erhöht.

Neben diversen Gehirnschäden bis hin zum Alzheimer sind die generalisierte Allergie und die Krebsentstehung die schlimmsten Folgen von organischem Quecksilber.

Die bisherigen Kosten für unser komplettes Gesundheitssystem allein durch Amalgam sind unermesslich.

Wir erinnern an unsere zahlreichen früheren Anträge inclusive den an Herrn  Generalbundesanwalt.

Da Quecksilber im Amalgam aus dem Arzneimittelgesetz herausgenommen den Hilfsmitteln zugeordnet wurde, glauben alle Offiziellen zukünftig von den horrenden Schadenersatzforderung freigestellt zu sein.

Die bisherige Untätigkeit der Justizbehörden und Abweisung aller Geschädigten erinnert an den Vergleichsfall der Zigarettenindustrie,

die sämtliche Entscheidungsträger in Deutschland bezahlt hatte – inclusive den Direktor des Bundesgesundheitsamtes – und mit 42 Millionen (!) Artikeln im Internet voll Lobeshymnen über die Vorteile des Rauchens darüber hingeggetäuscht hat, dass alljährlich 140 000 Bundesbürger durch das Rauchen sterben, täglich ca. 400!

Bisher unterblieb dadurch die Aufnahme von Tabakrauch in die BTMVV.

Identische Zahlen werden demnächst für das Amalgam, das mengenmäßig ebenso viele Schäden verursachte, veröffentlicht.

Da sich die Krankheitslawine rasant weiterbewegt, ist höchste Eile geboten.

Natürlich kennen wir hier alle Entscheidungsträger, die hier nur ihre persönliche finanziellen Interessen verfolgen.

 

Erst nach dem sofortigen Stopp der Weitervergiftung unserer Bundesbürger kann man in Ruhe die bisher gewaltsam unterdrückten Kenner der Materie zu Wort kommen lassen.

Es ist ein Hohn, zu behaupten, das Stopfen von flüssigem Quecksilber in Zahnlöcher sei die billigste Medizin, nur deshalb, weil Zahnärzte nicht Medizin studiert haben und sich für die ungeheueren  Folgen für die gesamte Medizin wie Allergologie, Neurologie, Psychiatrie, Orthopädie, Sportmedizin, Kinderheilkunde,  Nephrologie, Kardiologie, Tumormedizin u.v.a. nicht interessieren.

 

Als Autor des dreibändigen „Handbuches der Amalgamvergiftung“ mit Auswertung von 20 000 Vergiftungsfällen und Auflistung der umfangreichen Weltliteratur kann ich nicht verstehen, warum sich unsere verantwortlichen Justizbehörden in Unwissenheit der fürchterlichen Folgeschäden durch iatrogenes flüssiges Quecksilber im Körper als unzuständig empfinden.

 

Die Grundlagen zu meinen Erkenntnissen entnehmen Sie bitte auch aus meinem 34 bändigen Lehrbuch der „Klinischen Toxikologie“ mit 400

Ergänzungslieferungen und meiner Homepage www.toxcenter.org .

 

 


Dr.med.Dr.med.habil.Max Daunderer

Internist, Umweltarzt i. R.

Habilitiert als Klinischer Toxikologe

Techn.Universität München

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