Dreifachschutz zur Metallentfernung bei Allergie, Kieferentgiftung, Amalgamentgiftung Kranke dürfen auf keinen Fall beim Amalgamentfernen hochgiftige Quecksilber- und Zinn-Dämpfe einatmen. Diese Giftaufnahme bedeutet in etwa der gesamten Giftmenge von den nächsten zehn Jahren auf einmal eingeatmet. Wobei beim Belassen sich die Giftmenge auf 350 Tage verteilt und nicht sofort ganz ins Gehirn geht und dort irreversibel eingelagert wird. Auch Gesunden würde ich nie raten, mutwillig ein Gift in das Gehirn zu verbringen, das von dort nie mehr entfernt werden kann. Dies gilt für Amalgam , Palladium , Titan und alle anderen allergisierenden Zahnflickstoffe. 1. Ausrüstung Für Amalgam, Palladium, Gold + Titan (Besonders bei nachgewiesener Allergie.) - Wichtig !
2. Vorbereitung - Allergie und / oder Vergiftung ?
3. Durchführung
Während des Bohrens muss der Patient 5 - 6 Liter pro Minute des reinen medizinischen Sauerstoffs einatmen. In kleinen Orten holten die Zahnärzte den Rettungsdienst, der die meist sehr kranken Patienten während der Prozedur beatmeten. Viele Patienten liehen sich die Flasche von einem befreundeten Rettungsdienst. In Großstädte gibt es Notapotheken, die Sauerstoff-Ersatzflaschen für Asthmatiker bereithalten. Ein extra für die Amalgamsanierung und Metallentfernung entwickelter Sauger("Clean up") wird auf den Absauger gesteckt. Es ist eine kleine Schüssel, die über den zu behandelnden Zahn geschoben wird. Jeweils über den zu behandelnden Zahn wird ein Gummituch ( Kofferdam ) geheftet, um die giftigen Dämpfe nicht einzuatmen und Splitter abzufangen . Alle Abfälle wandern in den "Amalgamabscheider", der gesetzlich vorgeschrieben ist, sie müssen mit dem Totenkopf gezeichnet als Sondermüll in die Sondermülldeponie oder zum Recycling gebracht werden. Auf der Quecksilber-Flasche für das Legen der Füllung ist ebenfalls ein Totenkopf. Nur in der Tragezeit im Mund verzichtet man auf den Totenkopf, der natürlich bei den vielen Schäden unbedingt angebracht wäre. 4. Nachbehandlung Der verschluckte Staub wird mit 10-20 % Natriumthiosulfat-Lösung ( Ampullen Fa. Dr. Köhler-Chemie, Alsbach ) aus dem Mund mit ca. 40 ml gespült. 10 ml werden zur Bindung getrunken. ( Nicht bei Schwefel-Allergikern ) . Zuletzt wird ein Einmalbecher Medizinalkohle ( aus Moosen gewonnen ) getrunken. In den Becher "Kohle Pulvis" von der Fa. Köhler-Chemie wird bis zum Strich Leitungswasser eingefüllt, Deckel fest drauf, schütteln alles trinken. Kohle ist völlig ungiftig, geschmacklos und sofort angenehm - nur schwarz. Danach die Zahnarztpraxis eilig verlassen, um nicht die giftigen Dämpfe einzuatmen. Je kränker jemand ist , desto besser muss er sich schützen ! Die Quittungen für die Schutzmassnahmen zusammen mit dem Allergiepass inclusive Testprotokoll und Fotos der Hautreaktionen zur Krankenkasse einsenden zur Kostenübernahme. Dreifachschutz - 70% macht der Sauerstoff aus Von allen Schutzmaßnahmen beim Amalgamentfernen ist am wichtigsten das Einatmen von giftfreier Luft während der Zahnarzt mit dem hochtourigern Bohrer eine höchst gefährliche Giftatmosphäre im Mund aufbaut. Nie dürfte ein Giftarbeiter in einer so gefährlichen Giftkonzentration nur eine Sekunde lang stehen. In der Zahnarztpraxis ist jedoch alles erlaubt : Die extreme Strahlenbelastung der Gonaden durch die längst verbotene Röntgenkugel für Einzelzähne !!! Leider gibt es noch heute einzelne Zahnärzte, die eine örtliche Narkose machen ohne die dafür unbedingt notwendige Sauerstoffflasche. Aber Druckluft hat ein Jeder. Die schwach in den hinteren Rachen gerichtete Druckluft ist ein kostenloser Ersatz für den medizinisch zugelassenen Sauerstoff. Die Giftaufnahme des Quecksilbergases beim Bohren ins Gehirn wird durch diese Maßnahme um 70 % reduziert. Den Rest besorgt der Kofferdam oder Spezialsauger um den Zahn und das Antidot Medizinalkohle. Eine Amalgamentfernung ohne Sauerstoff führt in jedem Fall zu einer erheblichen akuten Vergiftung, die sich merkbar auf die chronische Vergiftung draufsetzt und irreversibel ist. Quecksilberdämpfe im Gehirn führen zu Sofortschäden, die nicht behebbar sind. Viele unserer Patienten rutschten dadurch in den Rollstuhl als MS-Kranke. Wer nicht glaubt, wie gefährlich Amalgam für das Gehirn ist, sollte sich unbedingt sein Amalgam ohne Schutz entfernen lassen und uns dann berichten !
Dreifachschutz wegen Allergien - Vom Zahnarzt abgelehnt. Lieber Patient, ich finde toll, wie sorgfältig Sie Ihre Amalgam-Ausbohrung vorbereiten. Leider sind wir in unserer Praxis nicht darauf eingerichtet diesen ganzen Aufwand zu betreiben. Sie vertragen sämtliche Betäubungsmittel im Epikutantest nicht, die ich Ihnen anbieten könnte. Ohne Betäubungsmittel zu arbeiten ist sehr zeitaufwendig. Bei der Gefahr eines anaphylaktischen Schocks käme für Sie sowieso nur eine Klinik in Frage. Die sind auf solche Notsituationen viel besser eingerichtet als eine normale Praxis. Das Risiko ist mir einfach zu hoch. Außerdem bezahlt auch niemand für die ganzen Extras, was erschwerend hinzukommt. Bitte wenden Sie sich an ein Krankenhaus oder eine Klinik Ihrer Wahl. Ihr Dr. . .
Dreifachschutz sicherstellen ! Vor der Operation unbedingt vorher den Zahnarzt fragen, ob er wegen einer Amalgamallergie mit Dreifachschutz für den Patienten die Amalgamentfernung durchführt. Fragen, was man darunter versteht. Er soll sagen, was er dabei genau macht. Die ungeschützte Amalgamsanierung war für 90% unserer seither schwer kranken Patienten der Anfang einer unglaublichen Leidensgeschichte. Alle meinten zuvor, dass ihr Zahnarzt besonders erfahren sei und sie ihm voll und ganz vertrauen können. Bei der Arbeit sagte der Zahnarzt dann, dass er einen besonders kräftigen Sauger hätte und die Empfehlungen von “Daunderer" doch Humbug seien. Erst nach dem Bohren, als der ganze Mund voll Amalgamsplitter war und unerträgliche Kopfschmerzen und Zittern auftraten, fragten viele, warum sie keinen Sauerstoff und keine Gegengifte vorher und nachher bekommen hatten, da erfuhren sie " weil es die Krankenkasse nicht zahlt " . Natürlich muss man die Extraleistungen selber zahlen ( etwa 30 € pro Zahn ) , allein am Kostenvoranschlag und dem Rezept merkt man, ob alles dabei ist. 14 Tage braucht man in der Regel, um dies alles zu organisieren - vielleicht die wichtigsten Tage für ein neues Leben - Ganz ohne Gift im Mund
Amalgamentfernung ohne Dreifachschutz - Hirnschaden Dies führt neben der chronischen Vergiftung mit Allergie auf die Speichergifte zu einer zusätzlichen akuten Vergiftung mit einer Menge von eingatmetem hochgiftigem Quecksilber- und Zinndämpfen, die etwa der Giftmenge von weiteren 10 Jahren Amalgam zu belassen, entspricht. Diese zusätzliche Giftaufnahme das Dampfes ins Gehirn kann nicht mehr rechtzeitig entfernt werden. Der irreversible Schaden ist schneller als die DMPS-/DMSA- Entgiftung. Besser als eine falsche Allergenentfernung ist, solange zu warten, bis man einen willigen Fachmann findet.
Kieferentgiftung erst nach der Metallentfernung ! Vor Eröffnen des Kieferknochens müssen unbedingt alle allergisierenden Metalle aus dem Mund entfernt sein !! Besonders wichtig ist dies vor dem Ziehen der Weisheitszähnen .
Amalgamentgiftung des Kiefers Die Einlagerung von Amalgam im Kieferknochen ist bei Leibe nicht nur eine "Kontaminierung", sondern eine Anreicherung und Speicherung des millionenfachen an Quecksilber, was wir in mehreren tausend Fällen nachgewiesen hatten. Amalgam aus den Zähnen zu entfernen ist mehr oder wenig Kosmetik . Das dort gelagerte Quecksilber wandert erst in Jahren über die Wurzel und den Nervenweg ins Gehirn und in den gesamten Körper. In einem Fall hatten wir bei einem 8-jährigen Mädchen in einer gefährlichen (krebsverdächtigen) Warze am Ellenbogen 68.755 µg / kg Quecksilber im Operationspräparat an der Haut gemessen - wie auch in unzähligen anderen entfernten bösartigen Krebsen. Amalgam in der Wurzel wird bis zu 60 % methyliert, d. h. von anorganischem in organisches Quecksilber verwandelt und wandert so rasch ins Gehirn, während das Amalgam im Zahn nur anorganisch, also wesentlich weniger gefährlich ist. Amalgam im Kieferknochen ist das, was uns eigentlich krank macht. Patienten, die 30 Jahre kein Amalgam mehr im Kiefer hatten, haben in ihrem Körper noch mindestens 2 - Gramm - Quecksilber im Kieferknochen gespeichert. ( Messung bei Leichenverbrennung ) Die Menge des Amalgams im Kiefer sieht man an der Dicke und Strahlenintensität (weißer Streifen) am Kieferboden. Dies korreliert mit der Schwere der Reaktion auf organisches Quecksilber im Langzeit-Epikutantest. Gut Voruntersuchte Patienten wissen daher exakt, ob ohne die reine Amalgamentfernung es genügt; oder ob sie eine Entgiftung des Kieferknochens operativ mit wiederholt eingelegten Tetracyclin-Salbenstreifen zur Entgiftung benötigen. Gegengifte erreichen die Metalle im Knochen nicht, da er durch die Gifteinlagerung kaum durchblutet ist. Operationen im Knochenbluten fast nicht. Wie intensiv die Giftentfernung erfolgen sollte, sieht man in der Metalleinlagerung im Kernspin-Kopf
Wenn ein Eiterzahn gezogen wurde - beginnt die eigentliche Kieferentgiftung
Dies ist die einzige bekannte Möglichkeit zur Entgiftung des Knochens !
Bakteriologie nach Ziehen von Eiterzähnen Pflicht Ein Riesenproblem sind mit Hautkeimen infizierte Abstrichröhren. Staphylococcus epidermidis kommt nur dann vor, wenn der Zahnarzt anstelle eines Knochenabstrichs mit seinen schmutzigen Fingern das Abstrichröhrchen berührt hat oder mit dem Abstrichröhrchen die Wange des Patienten berührt hatte. Von diesen Keimen eine Resistenzbestimmung zu machen ist völlig sinnlos. Dies gilt für die Palette der Hautkeime. Erfahrungsgemäß brauchen Zahnärzte etwa 300 Patienten und viele Übungen mit dem Bakteriologiebesteck ehe sie in der Lage sind, einen korrekten Wundabstrich aus der Kieferwunde korrekt zu entnehmen. Technisch ist ein Abstrich beim Wiedereröffnen eines eitrigen Zahnfaches, aus dem der Zahn längst gezogen war nur möglich, nur möglich mit einem Spezialtupfer am Metalldraht ( ursprünglich zum Abstrich aus der Harnröhre ) und der schriftlichen Anweisung aus dem Labor zum sauberen bakteriologischen Abstrich. Ein bakteriologischer Abstrich gehört in der gesamten Chirurgie zur Mindestmaßnahme bei allen Kassenpatienten und muss mit Angabe der Krankenkasse des Patienten kostenlos ans Labor zur Resistenzbestimmung der Salbenstreifen zur Nachbehandlung geschickt werden. Das Unterlassen einer bakteriologischen Untersuchung eines Eiterherdes im Kiefer ist ein zahnärztlicher Kunstfehler, da die dort gefundenen 700 verschiedenen Bakterien eine höchst unterschiedliche Nachbehandlung erforderlich machen. Die Behauptung, Patienten müssten diese erforderliche Minimaldiagnostik selbst bezahlen ist eine Irreführung des Patienten.
Amalgamentfernung selbst organisieren An einem Tag rief eine schwer Amalgamvergiftete am Giftnotruf an :
Sauerstoff ist das allerwichtigste Schutzmittel bei der Amalgamentfernung. Auf Rezept vom ZA erhält man sie kostenlos. Eine kleine Flasche kostet bei Pure Nature ( www.PureNature.de ) 15€. Jede Notfallapotheke hat 24-Stunden lang Sauerstoffflaschen für Asthmatiker / Herzkranke vorrätig. Zuschrift 27.12.10: Hallo Dr. Daunderer, schreiben Sie: "Eine kleine Flasche kostet bei Pure Nature ( www.PureNature.de ) 15 €."
Dazu muss ich sagen, dass ich damals auf Nummer sicher gegangen bin und nachgeprüft habe:
Ich habe bei der Firma angerufen und die haben gesagt, dass die Flasche ca. 4Liter/Minute schafft, also keine "5 - 6 Liter pro Minute" oder "Mit Sauerstoffflasche oder Frischluftzufuhr über die Pressluftleitung und Brille zum Schutz vor Quecksilber-Zinndämpfen (8 Liter pro Minute).", wie Sie schreiben.
Ich wollte es nur erwähnt haben, da ich nicht weiß, ob 4l/min. nicht in manchen fällen doch zu wenig sind!
Bei mir damals hatte der ZA so eine ähnliche Sauerstoffflasche verwendet* und wenn ein ZA das nicht hat, ist es eh kein besonder guter - also zum nächsten. * http://www.amazon.de/Söhngen-Sauerstoffflasche-2-Liter/dp/B001GN1JWI |