Dioxinvergiftung Juschtschenkos

Der russische Geheimdienst kennt Dioxin als Chemiewaffe sehr gut.

Dioxin ist eine der gefährlichsten Chemikalien und kann leicht in jedes Essen heimlich gemischt werden.

Die tödliche Dosis entspricht der der Ratte mit LD50 25-60 micro Gramm pro Kilogramm.

Anfangssymptom ist eine „Chlorakne“ im Gesicht mit Anschwellen und Haarbalgvereiterung mit starker Pigmentierung. So etwas verursachen keine Viren.

Dann folgt eine Leberschwellung mit Leberwerten, eine Porphyrinurie, Erbrechen, Durchfälle und blutiger Urin. Psychisch folgt eine Depression mit Selbstmordneigung und eine „Änderung der Persönlichkeitsstruktur. Frauen bekommen missgebildete Kinder. Krebs ist dann die Spätfolge.

Wir kennen die Dioxinvergiftung sehr gut durch die etwa 40 000 mit dioxinverseuchtem Pentachlorphenol und Lindan gestrichenen Häusern und Wohnungen sowie bei Anliegern von Müllverbrennungsanlagen, die früher ohne Filter arbeiteten.

20 000 Vietnamesen klagten gegen die Firma Dow Chemical, die für Vietnam das dioxinverseuchte Agent Orange geliefert hatten.

Von den vielen Verbindungen ist das „Seveso-Gift“ 2,3,7,8-TCDD das am besten untersuchte.

 

Der Nachweis im Körperfett oder im Blutfett ist entscheidend (s.Aktuell 45).

 

Die Behandlung beginnt – wie immer - mit einer Suche nach dem Verursacher und seiner Ausschaltung.

Dann folgt eine jahrelange Unterbrechung des enterohepatischen Gift- Kreislaufs mit Medizinalkohle und Paraffinöl.