Dioxin in Juschtschenko sicher Folge eines Mordanschlags

 

Der ukrainische Präsident Wiktor Juschtschenko ist 2004 tatsächlich Opfer eines Mordanschlags gewesen. Das Dioxin, mit dem er vergiftet wurde, war so rein, dass es ohne Zweifel in einem Labor produziert worden ist.

Die TCDD-Konzentration in seinem Körper war im Vergleich zur Normalbevölkerung mehr als 50 000-fach erhöht. Über drei Jahre lang untersuchten die Ärzte um Saurat Blut-, Fettgewebs-, Kot-, Urin-, Haut- und Schweißproben des prominenten Politikers. Sie konnten zwei TCDD-Metaboliten, 2,3,7-trichloro-8-hydroxydibenzo-p-dioxin und 1,3,7,8-tetrachloro-2-hydroxydibenzo-p-dioxin, isolieren. Die höchsten Konzentrationen dieser Metaboliten fanden sie im Kot. Ärzte Zeitung online, 25.08.2009

http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/?sid=562578

 

Englischer Artikel: http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2809%2960912-0/abstract