DMSA Ampulle vom Arzt selbst hergestellt
Da DMSA gespritzt etwa 1000 fach stärker zur Entgiftung wirkt als die Kapsel, sollte man möglichst eine Spritze durchführen.
Jeder kann die Reinsubstanz in Wasser auflösen und spritzen.
Bei Versuchern stellten wir fest, dass eine steril zubereitete und bei Zimmertemperatur gelagerte aufgezogene Spritze nach 14 Tagen noch keine Bakterien enthält. Der Grund dafür ist, dass die Wirksubstanz Dimercaptopropansulfonat wie ein Desinfektionsmittel antibakteriell wirkt.
Der erfahrene Umweltarzt kauft sich die Reinsubstanz im Chemiegroßhandel (Fa.Fluka in Großgebinden zu Forschungszwecken), fügt 100 mg (Messerspitze) der Reinsubstanz in eine 5 ml Spritze, gießt aus einer Ampulle für Injektionszwecke steriles Wasser (nicht physiol. Kochsalzlösung!) dazu und schüttelt bis zur Auflösung.
Die fertige Lösung kann sowohl i.m. als auch besser langsam i.v. appliziert werden.
Eine zu schnelle Injektion kann zu Blutdruckabfall führen.
Die Injektion darf je nach (der unbedingt erforderlichen!) Messung der Giftausscheidung im Spontanurin (vor der Injektion die Blase entleeren) nur in sehr großen Abständen von 2-12 Wochen erfolgen.
Da die Injektion noch kein zugelassenes Arzneimittel ist, trägt der spritzende Arzt die volle rechtliche Verantwortung: dem Patienten den Sachverhalt vorher unterschreiben lassen, dass er selbst die Verantwortung übernimmt!