DMSA – Ampulle selbst in den Muskel gespritzt
Einige unserer auswärtigen Mitarbeiter unseres Giftnotrufs fanden keine Ärzte, die heute schon bereit waren, die DMSA Ampulle in die Vene zu spritzen.
Daraufhin entschlossen sie sich entweder
1) sich selbst je die Hälfte in den linken und rechten Oberschenkel zu spritzen bzw.
2) an der Wache der örtlichen Rettungssanitäter sich die ganze Ampulle in den Po spritzen zu lassen.
Die Injektion wurde außerordentlich gut vertragen und schmerzte nicht, nur ein leichtes Drücken durch das Volumen von 10 ml.
Nach etwa 10 Minuten kam es zu einer leichten Rötung und Schwellung an der Injektionsstelle, die nach einer Stunde wieder folgenlos verschwanden.
Kurz danach fühlten sich alle wie neu geboren, dynamisch und befreit von allen ihren Beschwerden.
Wir sprechen hier vom „Sektkorkeneffekt“.