1982 DMPS-Test entwickelt
Der DMPS-Test wurde 1982 von
Daunderer entwickelt und dafür die Ampullen auf den Markt gebracht. Seither
trat er seinen Siegeszug in der ganzen Welt an – trotz des erbitterten
Widerstandes der Amalgamfanatiker und Arbeitsmediziner (Schiele).
Am gesündesten und
effektivsten ist, wenn der Hausarzt eine Ampulle DMPS (oder Unithiol) in den Po
spritzt. Sie entleeren vorher die Blase (ins Gefäß I) oder im Clo. Eine Stunde
nach der Spritze füllen Sie Ihren Urin in ein Versandgefäß (II.) fürs TOX-Labor
ein. Wenn Sie 10 Amalgamfüllungen hatten, darf der Arzt einen
Überweisungsschein fürs TOX-Labor dazuschreiben:
"Quecksilbervergiftung"
Trinken nach der Spritze ist
angenehm, aber nicht unbedingt nötig.
Wie viel man trinkt nach einer DMPS-Injektion ist
völlig egal, denn die Konzentration des Urins wird auf den
"Muskelabbaustoff" Kreatinin umgerechnet.
Stark konzentrierter Urin hat ein Kreatinin über 2,5 Gramm pro Liter, stark verdünnter
Urin hat ein Kreatinin von 1. Darunter und über 2,5 spricht man von
Nierenschädigung; dabei ist DMPS in der normalen Dosierung verboten. Trinken
nach der DMPS-Spritze ist besonders dann wichtig, wenn viel Gift ausgeschieden
wurde (z.B. 40 000 µg pro Gramm Kreatinin). Trinken ist beim DMPS-Test nie
schlecht. DMPS-Infusionen sind unsinnig. Die Gefahr
von einer Reaktion mit der Trägersubstanz, die bakterielle Verunreinigung und
die Allergie auf das Plastik des Infusionsbestecks werden oft fälschlich dem
DMPS zugerechnet. Die Giftausscheidung von Quecksilber stimmt genau mit der
Menge von DMPS überein, die im Blut ankommt. Da der Test nur unter der Spritze
geeicht wurde und man bei einer Infusion nie weiß, wann das Gegengift genau im
Blut angekommen ist, gibt es für diese Messergebnisse keine Grenzwerte.
(Auszug aus meiner neuen Biografie)