!3.2.3.
DMPS-Test Detailfragen Zusammenfassung
I.
DMPS-Test
http://www.mlhb.de/dmps-test.html?&L=http%3A%252
II.
Bezahlung des DMPS-Testes
Die Bezahlung hängt ab von
der Krankheit, gegen die es gespritzt wurde und dem Ergebnis (Hg über 50 µg/g
Kratinin Hg). Wenn beides stimmt, zahlen Privatkrankenkassen stets.
Krankenkassen
müssen ihn zahlen:
1.
Bei jeder akuten Vergiftung mit Quecksilber, Zinn, Arsen und Blei (Ausscheidung
über Grenzwert).
2.
Bei Verschlechterung nach ungeschütztem Amalgambohren (akute Vergiftung).
3.
Bei neuen Amalgamfüllungen (akut).
4.
Bei Amalgam und schweren dadurch verursachten Krankheiten (Krebs, Alzheimer).
5.
Bei schweren Begleitvergiftungen (Aluminium, Palladium, Titan, Lösemittel,
Pestizide wie Xyladecor u.a.).
6.
Bei schwersten Allergien im Langzeit – Allergietest auf die Metalle in 1.
7.
Bei Autoimmunkrankheiten und Allergien wie in 6 (MS, Alzheimer).
8.
Bei jeder dokumentierten Verbesserung durch DMPS – Test.
9.
Nach jeder Verbesserung durch DMPS, wenn vorher jeder andere Therapieversuch
gescheitert war.
10. Bei schwerer
mütterlicher Amalgamvergiftung oder angeboren amalgamkranken Geschwistern.
III.
DMPS-Test in den Muskel:
Am gesündesten und effektivsten ist, wenn der
Hausarzt eine Ampulle DMPS (oder Unithiol)in den Po
spritzt. Sie entleeren vorher die Blase im Clo. Nach
einer Stunde füllen Sie Ihren Urin in ein Versandgefäß fürs TOX-Labor.
Wenn Sie 10 Amalgamfüllungen hatten, darf der Arzt einen
Überweisungsschein fürs TOX-Labor dazuschreiben.
Amalgamtätowierung:
Schlampige Zahnärzte bohren das Amalgam nur teilweise
heraus. Typischerweise sind es auch die, die fahrlässig ohne Dreifachschutz
bohren und damit ein Heer von Schwerkranken produzieren.
In einer Panoramaaufnahme sieht man alles. auch, wie
und welche Alternative gelegt wurde.
Umgehen kann man den Pfusch, wenn man ausreichende
Nachweise zur Behandlung beim Zahnarzt vorlegt:
1.Langzeit-Allergieteste auf Vorhandenes und die
geplante Alternative (auch auf verschiedene Zemente gibt es Allergien)
2.ein vom Toxikologen ausgewertetes Panorama-Röntgenbild, welche Krankheiten und
Unverträglichkeiten im Kiefer vermutet werden,
3.evtl.Autoimmunteste, damit man weiß, woran man
stirbt, wenn man nicht korrekt behandelt wird.
Je besser ein Patient medizinisch versorgt ist, ehe
er zum Zahnarzt geht (der kein Arzt ist und dies alles nicht machen darf),
desto besser wird er dort versorgt!!
IV. DMSA Test mit Ampulle viel besser als mit Kapseln
Die
in Wasser aufgelöste Kapsel mit 100 mg DMSA und dann in den Po gespritzt ist
viel effektiver als das Schlucken in Kapselform.
Geschluckt geschieht die Entgiftung über die Leber mit Ausscheidung der Gifte
über den (dritten) Stuhl. Da die Leber kein Speicherorgan für Schwermetalle ist,
ist der Test weitgehend wertlos und nichtssagend. Um vergleichbare Ergebnisse
Kapsel - Spritze bezüglich der Giftausscheidung zu erhalten, müsste man wegen
der schlechten Resorption von DMPS die zehnfachen Menge schlucken. Dies ist
finanziell nicht zu vertreten.
DMPS als Ampulle gespritzt, entgiftet zunächst die Niere, das erste
Speicherorgan für die giftigsten Schwermetalle. Ein weiteres Maß nach der
Messung der Giftausscheidung im Urin nach einer Stunde ist die Bestimmung von
Alpha-1-Microglobulin im Urin oder besser Blut.
Nach der Entgiftung der Niere kommt es in den Wochen danach zu einer sogartigen
Entgiftung anderer Organe. Sinnvoll ist daher erst die erneute Gegengiftgabe,
wenn im Spontanurin wieder relevante Giftmengen vorhanden sind.
In keinem Fall wird der Knochen (Kiefer!) oder auch kaum das Gehirn entgiftet.
Daher ist die operative
Giftentfernung aus dem Kieferknochen der beste Schutz vor einer weiteren
Vergiftung des Gehirns.
V.
DMPS-Test und Trinken:
Wieviel man
trinkt nach einer DMPS-Injektion ist völlig egal, denn die Konzentration des
Urins wird auf den "Muskelabbaustoff" Creatinin umgerechnet.
Stark konzentrierter Urin hat ein Creatinin über 2,5 Gramm pro Liter, stark
verdünnter Urin hat ein Creatinin von 1. Darunter und über 2,5 spricht man von
Nierenschädigung; dabei ist DMPS in der normalen Dosierung verboten. Trinken
nach der DMPS-Spritze ist besonders dann wichtig, wenn viel Gift ausgeschieden
wurde (z.B. 40 000 µg pro gramm Creatinin).Trinken ist beim DMPS-Test nie
schlecht. DMPS-Infusionen sind völlig unnötig. Die Gefahr von einer Reaktion
mit der Trägersubstanz, die bakterielle Verunreinigung und die Allergie auf das
Plastik des Infusionsbesteck wird oft fälschlich dem
DMPS zugerechnet. Die Giftausscheidung von Quecksilber stimmt genau mit der
Menge von DMPS überein, die im Blut ankommt. Da der Test nur unter der Spritze
geeicht wurde und man bei einer Infusion nie weiß, wann das Gegengift genau im
Blut angekommen ist, gibt es für diese Meßergebnisse keine Grenzwerte.
DMPS-Spritzen/Kapseln:
Spritzen entgiften zunächst die Niere, Kapseln die Leber. Da Kapseln mit DMPS
unsicher vom Darm resorbiert werden (30 % oder weniger), eignen sie sich nicht
zum DMPS-Test. Bei einer dreifachen Menge an Kapseln (10 mg/ kg Körpergewicht
statt 3mg/kg KG bei Spritze)ist die Allergieentstehung besonders groß, wenn
keine große Giftmenge im Körper ist.
DMPS-Nebenwirkungen:
Bei über 20 000 DMPS-Applikationen sahen wir Allergien auf DMPS nur, wenn das
Gegengift auf kein Gift getroffen ist, das heißt, die ausgeschiedene Giftmenge
weit unter den Grenzwerten lag.
DMPS ist nur dann riskant, wenn keine behandlungsbedürftige Quecksilbermenge
mehr im Körper liegt. Aufgrund von zahlreichen Quecksilbermessungen im Blut
(unter 1 µg/l) lernten wir, wie ein Quecksilberspiegel in der
Kieferpanoramaaufnahme aussieht, wenn unter DMPS keine relevante
Giftausscheidung zu erwarten ist. Also entweder vorher das Kieferpanorama
ansehen (siehe Atlas der Giftherde demnächst in meiner Homepage) oder kostenlos
vom Hausarzt Quecksilber im Blut messen. Dies gilt auch für alle anderen
Entgiftungsschritte.
Nachbehandlung viel
wichtiger als DMPS:
Am Giftnotruf sehen wir heute, 20 Jahre nach meiner Entdeckung des DMPS-Testes
genau das Gegenteil von früher. Während damals extrem hohe Giftausscheidungen
und danach oft eine rapide Befundverbesserung die Regel waren, geschieht heute
genau das Gegenteil: 98 % aller Meßergebnisse von DMPS-Testen liegen am
untersten Teil der Meßlatte, voll in dem Bereich, in dem keinerlei
Befundbesserung zu erwarten ist.Deshalb achten wir stets bei der
Panoramabefundung im TOX CENTER, ob ein Quecksilberspiegel vorliegt, der mit
dem Gegengift DMPS zu behandeln ist.
Die heutigen niedrigen DMPS-Testergebnisse korrelieren stets mit einer schweren
Allergie (natürlich auch auf alle anderen Bestandteile des Amalgams), die noch
viel gefährlicher ist als die reine Quecksilbervergiftung. Die entstandene
Allergie erstreckt sich dann oft auf Kunststoffe, die dann sehr schwierig zu
umgehen ist. Die Folgen einer lange unerkannten Allergie sind
Autoimmunerkrankungen, d,h, Zivilisationskrankheiten wie Infarkt,
Schizophrenie, Krebs u.a.
Behandeln kann man eine Allergie nur, wenn man viele Untersuchungsergebnisse
zusammen getragen hat.
Wirkung von DMPS:
DMPS kann nur in seineiner Salzform als Dimercaptan in die Zelle eindringen
(Was Schwefel nicht kann!) und tauscht sein Salz gegen Quecksilber, Zinn u.a.
aus und verläßt auf schnellstem Weg über die Nieren und den Darm wieder
vollständig den Körper.
Durch die Entgiftung der Niere durch DMPS entsteht eine Sogwirkung auf die
anderen Giftspeicher. Die Hirnentgiftung geschieht dann in den nächsten 14
Tagen, sie ist also sehr langsam. Überprüfen kann man dies durch laufende
Quecksilbermessungen im Stuhl: Die von der Leber abgebauten Gifte werden über
die Galle in den Stuhl ausgeschieden ("enterohepatische Entgiftung").
Das nächste DMPS darf man - je nach Wert - frühestens nach 6-12 Wochen geben.
Frühere Gaben allergisieren und können zudem kein Gift zutage fördern, weil der
Prozeß der "Umgiftung", d.h.Rückvergiftung der Niere noch nicht
abgeschlossen ist.
Nachbehandlung:
Nicht vergessen darf man, daß der wesentlichste Schritt der Amalgamsanierung
das strikte Meiden aller Gifte, die ebenso wirken ist, d.h. Alternativen vorher
epicutan testen, Aromagifte und Pestizide in der Nahrung meiden, die
vergifteten Organe kräftig mit Sauerstoff an der frischen Luft versorgen, die
oft kranke Niere mit viel Leitungswasser durchspülen, was auch zugleich die
beste Alkalisierung ist. Den Stoffwechsel alkalisch zu halten bedeutet eine
Organschonung, Beruhigung und ist die beste
Krebsprophylaxe(s."Umweltgifte" Nachbehandlung auf unserer Homepage).
Daunderer
VI. DMPS-Test lange nach Amalgamentfernung Fall
Amalgam-Füllungen sind seit 09/03 draußen, bisher noch
kein DMPS-Kontakt. Hauptbeschwerdebild ist die Hirnsymptomatik mit
"essentiellem" (?) Tremor, sporadisch auftretenden
Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen, Depressionen und Panikattacken, alles
seit über 20 Jahren, wird aber zum Glück langsam besser.
Rat:
Bei
Hirnsymptomen und einer Amalgamallergie ist ein DMPS-Test sicher indiziert.
Auf
keinen Fall würde ich DMPS in die Vene spritzen, sondern in den Po.
Nicht
eine schnelle große Giftausscheidung ist hier wichtig, sondern eine lang
anhaltende.
Für
die weitere Hirnentgiftung ist DMPS-Schnüffeln sicher optimal.
In
beiden Fällen würde ich aus Kostengründen nur Quecksilber messen:
1.
60 Minuten nach der i.m.Spritze,
2.
im dritten Stuhl nach 6 mal Schnüffeln an der Ampulle von der ersten Spritze,
die luftdicht verpackt war. Je nach Giftausscheidung etwa alle 6 Wochen
wiederholen, nicht öfter.
VII. DMPS Test als Infusion ohne Indikation
kann tödlich sein
Frage:
Sehr
geehrte Damen und Herren,
in
einer woche mache ich einen DMPS Test in form einer Infusion. Ich habe nun
soviel über DMPS im Netz gelesen, dass ich sehr verunsichert bin und gerne
wissen möchte, wie groß das Risiko ist, das ich mit so einem Test, bzw mit
einer weiteren Entgiftung über diesen Weg eingehe.
Meine
Symptome sind, dass ich seit drei Jahren extrem an Substanz verloren habe,
meine Haut erschlaffte völlig und ist ganz dünn geworden, wie Papier, mein
Oberkörper sieht aus als wäre ich magersüchtig, obwohl ich genug und gesund
esse. Sehr oft verspüre ich eine starke Unruhe vom Solarplexus ausgehend. Seit
ein Zahn gezogen wurde (der mir davor schon monatelang schmerzen verursachte
durch eine enzündetet wurzel) wurde die Smptome extrem. Gefühl als würde Strom
durch meine Hände und Füße laufen, bzw. ein Gefühl, wie das, das man hat, bevor
ein Krampf beginnt. An meinem kleinen Fingergelenk ist seit einem halben jahr
eine kleine entzündung, die aber nach einer AyurvedaKur fast zurückgegangen
ist.
Bei
geringstem Stress habe ich das gefühl mein Nervensystem ist völlig überreizt,
mein Körper ist stark, auf eine unangenehme Weise erregt, die fast schmerzhaft
ist und mich dann auch nicht schlafen lässt. Das war in letzter Zeit gott sei
dank nicht mehr so schlimm, am schlimmsten nach einem weitern Zahnarztbesuche
im Dezember. Meine AmalgamPlomben wurde vor ca 16 Jahren entfernt. Wie, weiss
ich nicht mehr, schon in mehreren Sitzungen, aber ausgeleitet wurde nicht.
Seit
2 Jahren ist eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert worden.
Seitdem nehme ich Schilddrüsenhormone, Verbesserung in meinem Empfinden
verspüre ich nicht.
Ich
bin Schauspielerin, arbeite seit 2 Jahren nicht mehr, bin körperlich einfach zu
schwach. Meine Leberwerte sind leicht erhöht, ferner ist ein kleiner
Perikarderguss am Herzen festgestellt worden.
Im
November 2006 war ich drei Tage im Krankenhaus um einen Fastentest zu machen,
um ein Insulinum auszuschliessen. Es ging mir während des Fastens miserabel,
schon nach einem Tag.
Danach
bekam ich Fieber, schlimme Magenschmerzen und ich lag zuhause nur im Bett. nach
einer Woche ging es mir plötzlich blendend, die Aufregung war weg, ich hatte
wieder Kraft und sogar mein Körper war wieder fest! Ich sah blendend aus und
fühlte mich auch so. Nach zehn tagen ging die innere Unruhe wieder los, durst
nachts (schon seit drei jahren), mein körper fiel wieder zusammen und bald
fühlte ich mich wieder genau so mies wie vor diesem Krankenhauserlebnis.
Mehrere
Heilpraktiker diagnostizierten eine hohe Schwermetallbelastung. Es wurde
kinesiologisch und mit bioresonanz ausgetestet. Sie meinte alle, dass es mir so
dermassen schlecht während des Fastens ging, weist schon sehr auf eine hohe
Belastung hin.
Nun
möchte ich es aber 100% wissen, deshalb habe ich mich für DMPS entschieden.
Oder fast entschieden...
Nun
habe ich davor aber Angst, ich bin körperlich wirklich sehr schwach, nur mehr
Haut und Knochen, habe gelesen man kann nieren und leberschäden davontragen
(meine leberwerte sind eh schon zu hoch), es gab wohl auch schon Tote. Ich
weiss, es steht viel Quatsch im Netz und Risiken gibt es überall im Leben,
dennoch würde ich sehr gerne Ihre Meinung hören.
Am
Mittwoch habe ich auch erstmal ein Gespräch mit dem Arzt der den DMPS Test
durchführen würde , dennoch würde ich gerne auch Nachricht von Ihnen
bekommen. Ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar.
Mit
freundlichen Grüssen,
Susanna
Sch., Wien
Antwort:
In
diesem Falle würde ich – als Entdecker des DMPS-Testes - niemals im Leben
einen DMPS-Test in Form einer Infusion machen!!!
Falls
Sie Recht haben, geschieht dies ohne saubere medizinische Diagnostik ins Blaue
hinein!
DMPS
ist keineswegs ein Hilfsmittel für ein Versagen der Mediziner!
Es
ist kein Rettungsanker für entgangene saubere Diagnostik.
Sie
sind schwer krank.
Dass
dies alles nur eine Folge von Amalgam sei, glaube ich nimmermehr.
Zumindest
muss man ausschließen, dass alle Zähne auf Eiter sitzen, denn darauf passen
Ihre Symptome eher. Dann wäre jedoch DMPS völlig wertlos, ja sogar
lebensgefährlich.
Was
Sie brauchen - wie alle unsere Patienten - ist:
VIII. DMPS Test bei MS ein hohes Risiko
Frage:
Sehr
geehrter Herr Prof Daunderer,
inwieweit
ist die Durchführung eines DMPS-Testes bei MS kontraindiziert und wie groß
sollte Ihrer Erfahrung nach der Abstand zu einem akuten Schub sein.
Gibt
es außerdem Erfahrungswerte von Wechselwirkungen von DMPS
mit immunsuppressiven Medikamenten wir z.B. Tysabri ?
Vielen
dank für Ihre Bemühungen im Voraus
Mit
freundlichen Grüßen
Antwort:
Ein
DMPS Test bei MS birgt ein sehr hohes Risiko, endet möglicherweise tödlich –
zumindest im Rollstuhl.
Während
Ignoranten meinen, dass es hier keinen Zusammenhang gäbe, wissen wir, dass
1.
das Herausbohren von Amalgam ohne Dreifachschutz bei MS oft im Rollstuhl endet
2.
DMPS als Spritze sehr oft zu einer schweren, irreversiblen Verschlechterung
einer MS führt
3.
das gleiche gilt für Zink.
Wenn
ich einen Patienten und a l l e seine Befunde nicht persönlich kenne,
warne ich dringendst vor einem DMPS-Test! Nil nocere!
In
meiner Kassenarztpraxis hatte ich zahlreichen Patienten kein DMPS gespritzt und
niemals einen Zwischenfall nach DMPS erlebt.
Vielleicht
gerade deshalb?
Allerdings
hatte ich auch tausenden MS Kranken, die ich dann gut kannte mit großem Erfolg
DMPS gespritzt, jedoch nie unbekannter „Laufkundschaft“.
Zusatzfrage:
Sehr geehrter Herr Prof
Daunderer,
vielen Dank für die schnelle
Antwort.
Ganz konkret: Wann würden
Sie (bei Ihnen gut bekannten) Patienten trotz MS
einen DMPS-Test und ggf.
eine weitere Ausleitung durchführen und wann
lieber sein lassen ? Mir ist
die entsprechende Risiko/Nutzen-Abwägung sehr
bewusst, gehe bei diesem
Patienten jedoch davon aus, dass nach
naturheilkundlicher
Diagnostik eine hohe Quecksilberbelastung besteht, die
ich gerne per DMPS-Test erst
einmal diagnostisch bestätigen möchte. Erst
im nächsten Schritt wäre
eine Ausleitungsbehandlung geplant. Um
"Laufkundschaft"
handelt es sich hierbei natürlich nicht, sondern um einen
seit Jahren bekannten
Patienten !
Antwort:
Wenn es sich um keine
„Laufkundschaft“, sondern um einen Stammpatienten (oder gar
Familienangehörigen) handelt, kennen Sie ja bestens die Kriterien für einen
nebenwirkungsfreien DMPS-Test:
Falls ein Kriterium
vorhanden oder nicht sicher ausgeschlossen ist, würde ich lediglich an der
geöffneten DMPS-Ampulle sechsmal mit der Nase schnüffeln lassen (nicht tief
einatmen!) und im dritten Stuhl das organische Quecksilber
Aus dem Hirn im TOX LABOR
messen lassen!
Mit diesem „Fahrplan“ sind
wir seit 1988 in tausenden MS – Fällen sicher gefahren.
MD
IX. DMPS-Test Alternative ist Langzeit-Epikutantest
Da
DMPS zur Zeit aus gesundheitspolitischen Gründen nicht verfügbar ist, werden
wir stets nach Alternativen gefragt.
Wir
empfehlen zur Abschätzung der Schwere eine Amalgamvergiftung die Durchführung
eines 7-Tages Allergietestes auf der Haut mit Fotodokumentation und Pass.
Dies
hat auch den Vorteil, dass Krankenkassen sowohl den Test als auch bei positivem
Ausfall die anschließende Behandlung bezahlen.
Der
Epikutantest mit Pass ist vom TOX Center erhältlich