DMPS-Schnüffeln
Amalgam-Patienteninformation Seite 61
Der in ein Schraubgefäß umgefüllte Inhalt einer DMPS-
Ampulle dient zum Schnüffeln über die Nase, es soll nicht tief in die Lunge
eingeatmet werden. Geringste Gegengiftmengen werden somit entlang der
Riechnerven in die am meisten betroffenen Areale des Gehirns eingeatmet -
insbesondere in das Stammhirn.
Am wirkungsvollsten ist es, wenn man sechsmal
schnüffelt. Danach wird der dritte Stuhl auf Que
Bis 10 µg / kg
Hg im Stuhl alle 6 Wochen
Bis 50 µg / kg Hg im Stuhl alle 4 Wochen
Über 100 µg / kg Hg im Stuhl alle 2 Wochen
Am wirkungsvollsten ist das DMPS-Schnüffeln
bei Gedächtnisstörungen, Hirnleistungs-Störungen und bei Depressionen. In
hoffnungslosen Fällen bei Schwerstvergifteten, die keine Kraft mehr zur
Amalgamsanierung haben (Amyotrophe Lateralsklerose),
brachte dies oft eine wesentliche vorübergehende Befundverbesserung.
Das Schnüffeln hilft auch, wenn im Mund zusätzlich
Palladium zu finden ist, wohingegen die DMPS -Spritze hier schadet.
Schnüffeln ist erst sinnvoll, wenn alle Metalle aus
dem Mund entfernt sind.
Vom TOX CENTER ist ein Set mit Stuhlröhrchen und Tüte
zum Labor zum Preis der Originalampulle erhältlich.
Nylander hatte entde
In der Praxis war Schnüffeln von DMSA wesentlich
effektiver (für das Gehirn) als Schnüffeln von DMPS.