2006 Biofutter schützt Haustiere vor Alzheimer aus Dosen
Beim Menschen bilden sich im Falle einer Alzheimer-Erkrankung
typische Eiweiße in den Nervenzellen, die die Signalübertragung im Hirn stören.
Englische Forscher von der schottischen Universität Edinburgh wiesen nun im
Hirn von Katzen, die an Störungen des Nervensystems litten die gleichen Eiweiße nach, so genannte Beta-Amyloide.
Insgesamt untersuchten Gunn-Moore und ihre Kollegen 19 Katzen, die zwischen 16
Wochen und 14 Jahren alt waren. Bei 17 Tieren oder 90 % waren neurologische
Störungen festgestellt worden. Bei den älteren Katzen war die Konzentration
der Eiweiße deutlich erhöht. Beim Großteil der Katzen, die älter als 10 Jahre
waren, fanden die Forscher Beta-Amyloide auch
außerhalb der Nervenzellen.
Neue Studien wiesen darauf hin, dass 28 Prozent der 11- bis
14-jährigen Haustier-Katzen an Verhaltensstörungen leiden. Bei Katzen, die
älter als 15 Jahre sind, steigt dieser Anteil sogar auf mehr als 50 Prozent.
Da in den Abfällen, die zu Dosen- oder Trockenfutter verarbeitet
werden Prionen enthalten sein können, dürfen Haustiere nur mit „Bio“-Futter ernährt werden. Alzheimer ist eine
Prionenerkrankung und daher extrem
ansteckend!
(Auszug aus meiner neuen Biografie)