Baubiologie der Neuen Schule
Der Baubiologe informiert sich über die Krankheiten der Bewohner einer Wohnung und sucht die auslösenden Gifte im Haus und gibt Ratschläge zur Änderung und für verträgliche Alternativen.
Dazu braucht er
1.Diagnostik beim Bewohner:
-toxikol. befundetes Kieferpanorama
-Allergieteste auf Wohngifte
2.Diagnostik in der Wohnung (je nach Fall):
-Kohlesammler auf Lösemittel
-Formaldehydsammler
-Materialproben b. Bed.
-Hochfrequenz-Messung (DECT)
-Hausstrom-Messung
-Radioaktivität- Messung
-Spezialmessungen (Lärm u.a.)
Später steht er immer für telefonische Nachfragen zur Verfügung.
Listen über Materialien, die frei von dem Gift sind, das die Bewohner krank
gemacht hatte, liegen ihm vor.
Baubiologen fanden als häufigste Ursache von Krankheiten durch die Wohnung die Formaldehydfreisetzung diverser Materialien (z.B. steife Vorhänge, Tapeten, Einbauküchen), ein Teerestrich unter Teppichböden oder Parkett, Matratzen aus Latex oder Schaumgummi oder bei Elektrosensibilität DECT- Telefone, die in Schnurtelefone ausgetauscht wurden.
Baubiologen der "Alten Schule" sprechen lieber von Schimmelpilzen (die in der Regel nicht Ursache der geklagten Beschwerden waren!) als von Wohngiften, um sich nicht mit Verursachern anzulegen.
Baubiologen über den Giftnotruf.(Tel.089/649 149 49)