Aspirin ein Betäubungsmittel

Aspirin ist ein Betäubungsmittel, das nicht gegen Kopfschmerzen hilft, nicht heilt, sondern die Reizweiterleitung blockiert, also die Ursache des Schmerzes verdeckt. Die dauerhafte Einnahme von Betäubungsmitteln führt häufig dazu, dass Menschen abstumpfen und langfristig ihre Erinnerungs- und Wahrnehmungsfähigkeit verlieren. Faustregel: Wer gewohnheitsmäßig Schmerzen betäubt, der verdrängt auch gewohnheitsmäßig Lebensprobleme. Doch nicht weniger Bewusstsein, sondern mehr Bewusstsein ist die Antwort.

Aspirin ist laut „Guinness-Buch der Rekorde” das weltweit am meisten verkaufte Schmerzmittel. Pharmariese Bayer erzielt mit dem Verkauf von jährlich etwa 11 Milliarden Aspirin-Tabletten einen Jahresumsatz von etwa 425 Millionen Euro. Kluge Werbestrategien sorgen dafür, dass die Bevölkerung Aspirin als Allheilmittel betrachtet, es vertrauensvoll und regelmäßig schluckt. Für viele ist Aspirin zu einem überlebensnotwendigen Faktor geworden: Um der Todesursache Nr. 1 – Herzinfarkt und Schlaganfall – gründlich vorzubeugen (das verspricht aber nur die Werbung), greifen, neben infarktgefährdeten Menschen, auch völlig Gesunde täglich und lebenslang zu Aspirin. Von den Nebenwirkungen des Aspirin-Wirkstoffes spricht indes kaum jemand: Magen-Darm-Blutungen, Magengeschwüre, Nierenschäden sowie – Herzinfarkt und Schlaganfall!

Einen sehr guten und ausführlichen Bericht über Aspirin finden Sie in der Kent Depesche „mehr wissen, besser leben“ Nr. 22/2005 www.kent-depesche.com