Aspergillus fumigatus

Schimmelpizerkrankte sind außer bei gewerblich Erkrankten nicht die alleinige Ursache, sondern die Folge von immunschädigenden Umweltgiften. Die Art der Schimmelpilzvergiftung ist daher meist zufällig davon abhängig, was gerade befallen ist.

Wichtiger als sich mit den Folgen, hier der Schimmelpizvergiftung, zu befassen, ist die Ursache zu erkennen und zu vermeiden.

Schimmelpilzvergiftungen treten nach unseren Erfahrungen ausschließlich bei Amalgamopfern auf. Denn die antibiotische Wirkung von Quecksilber und Zinn führt nach langer Einwirkzeit zu Pilzkrankheiten. Daher ist die Erkrankung meist mit Darmpilz, Candida intestinalis, kombiniert.

Eine Beseitigung und Behandlung der Folgen bringt nichts, wenn man die Ursache nicht gleichzeitig beseitigt

 

Aspergillus fumigatus kommt vor bei Erwärmung von:

-Heu

-Kompost

-Müll

-Topfpflanzen

-Heizkörpern

-Brot (bläulich-grüner Rasen, später rauchbraun)

- Erwärmung von IGE.

An trockenen, windigen Sommertagen sind die meisten Sporen in der Luft.

Besonders viele Sporen sind im Hausstaub.

Es ist der gefährlichste Schimmelpilz.

Er löst Allergien und tiefe Organmykosen aus. Er kann, aber muss nicht Mykotoxine produzieren.

Mykotoxine sind:

-Fumigatoxin wirkt auf die Lunge (Asthma),

-Fumigacin ist antibiotisch,

-Emodin ist blutungsfördernd ebenso wie

-Clavin Alkaloide.

 

Er wächst am besten in der Wärme bei 37-43 Grad C, mindestens bei 0-5 Grad.

 

Der Nachweis geschieht von:

Gift: Hausstaub oder Pilzplatte vom Labor aufstellen und dorthin zurückschicken,

Giftaufnahme :IgG im Blut-Serum zur Frage der Exposition bzw. LTT

Giftwirkung: IgE zur Frage der -Allergie

 

Bezahlung: In begründeten Verdachtsfällen ist obiger Vergiftungsnachweis eine Kassenleistung, die jeder Kassenarzt durchführen kann. (TOX-Labor Bremen, Dr.Köster,   T.0421/20720).

 

Die Behandlung geschieht primär durch Meiden des Giftkontaktes und insbesondere Beseitigung der Ursache der Immunschädigung.

Antipilzmedikamente sind Amphotericin B, Itraconazol , Voriconazol (Vfend oral 3mg/kg) und Cotrimazol (Canesten, Salbe).

 

Interaktionen:

In der Zeitschrift Mensch, Tier und Apotheke, Ausgabe Februar 2006, wird von Universitäten München bestätigt, dass der Pilz Aspergillus fumigatus Hausstaubmilben und vor allem Katzenmilben begünstigt.

Dieser trete unter anderen bei Tieren gehäuft in der Nase auf und führe u.a. zu einen "Scheinschnupfen". ( nasale Aspergillose )Mensch und Tier begünstigen sich somi
t gegenseitig. : Pilz-Mensch-Katze-Milben oder Katze ebenfalls zuvor Aspergillus, dann Katze Milben