2013 Antidepressivum Coffein besser als Amitriptylin

 

Wer Vergiftete behandelt hat ständigen Kontakt mit Depressiven. Ihre Eigeninitiative ist auf ein Minimum reduziert, sie wollen alles fremdgesteuert haben, suchen Pillen, die ihnen weiterhelfen.

Amitriptylin ist der Hauptvertreter der Pillen, die anstelle einer Eigeninitiative Kranken weiterhelfen sollen. Nach Wochen merkt der Depressive, dass ihm Pillen die Entscheidung für seine Lebensführung nicht abnehmen. An diesem Punkt kommt die typische Frage nach einer Alternative.

Stets wird hier wie in vielen US Filmen hochkonzentrierter Alkohol als vermeintlicher Problemlöser von misslichen Situationen eingesetzt. Die Retourkutsche kommt nach Alkohol schon am nächsten Tag wenn eine verstärkte Depression mit Selbstmordsehnsucht eintritt. Alkohol als Problemlöser entspricht einer parasuizidalen Geste. Im Schlaf sollen sich die Probleme von selbst lösen. Probleme lösen sich aber nicht von selbst. Nur Ideen lösen Probleme. Für Ideen zur Problemlösung braucht man ein hellwaches Gehirn. Als Wachmacher und zur Ideenförderung dient bei uns heutzutage Coffein im Kaffee und Tee. Coffein darf jedoch nur einschleichend genommen werden. Ungewohnt überwiegen die negativen Erscheinungen wie Herzjagen, Schweißausbruch, Zittern, Redeflut und  schwache Beine. Die Abbauenzyme brauchen sechs Wochen zur Entstehung, erst danach verschwinden die Anfangssymptome und überwiegen die positiven Effekte wie Stimmungsaufhellung, Aktivitätsförderung und Zunahme der muskulären Leistungsförderung. Letzteres genießen die Sportler anstelle von Doping. Durch eine langsame Dosissteigerung erhöhen sich die positiven Effekte.

Die Stimmungsaufhellung durch Coffein setzten wir seit Jahrzehnten bei chronisch Vergifteten mit großem Erfolg ein. Besonders diejenigen, die vorher eine medikamentöse Therapie  gegen Depressionen und Psychosen durchlaufen hatten,  priesen die Vorteile des Coffeins. Kaffeetrinken fördert die sozialen Kontakte, da es zusammen besser schmeckt als allein im Schlafzimmer.

Diejenigen, die Kaffee nicht mögen haben sich noch nicht die Mühe gemacht, vorsichtig ihren Körper an die Stoffwechselanregung zu gewöhnen.

Coffein fördert die Ausscheidung von Giften über die Nieren. Von diesen Untersuchungen wissen wir, dass erst nach der Gewöhnung die Giftausscheidung ansteigt. Dies gilt natürlich nur für wasserlösliche  und nicht in Organen eingeschlossene Gifte wie Quecksilber aus Amalgam im Gehirn.

Wie im Wiener Kaffeehaus ist Coffein am gesündesten, wenn zu jeder Tasse Kaffee ein Glas Wasser getrunken wird. Leitungswasser ist ohnehin am gesündesten.

Der pestizidfreie Biokaffee ist am verträglichsten und sogar bei Aldi erhältlich. Kaffeepulver als Konzentrat birgt ein großes Risiko der Überdosierung. Gegen eine Coffeinvergiftung gibt es kein Gegengift, man muss geduldig auf seinen Abbau warten. Es besteht anfangs die Gefahr für ein Herzversagen durch einen Herzinfarkt oder Kammerflimmern.

Die Dosis entscheidet immer ob gut oder schlecht.

Schizophrene Vergiftete fühlen sich durch Coffein aus ihrer psychotischen Traumwelt gerissen, die sie als die normale Welt empfinden und alles außerhalb der Psychiatrie für krank. Dies belegt andererseits die antipsychotische Wirkung von Coffein. Die Anregung des Gehirns durch Coffein löst die Inaktivierung des Gehirns durch tricyclische und tetracyclische Antidepressiva mit schlafanstossender und kardiotoxischer Wirkung ab. Es ist ein völliges Umdenken bei der Behandlung von Hirnkranken.

Bei einem großen Krankengut von Alzheimerkranken verglichen mit ebenso schwer Vergifteten hatten die Kranken vorher kein Coffein geliebt, diejenigen ohne jegliche Gedächtnisstörungen waren ausnahmslos starke Kaffeetrinker. Coffein gilt neben der totalen Amalgamsanierung als einziges sicheres Prophylaktikum von Alzheimer!

Da die Zukunft moderner Staaten durch die korrekte Behandlung ihrer zahlreichen Chemieopfer bestimmt wird, ist ein Umdenken der hundert Jahre alten Therapierichtlinien aus Zeiten als es noch keine Chemieopfer gab, lebensnotwendig. Charakteristikum der Medizin ist, dass sie mit der Zeit gehen muss. Früher wurde ein Medikament nur zugelassen, wenn eine Pharmafirma damit Millionen verdienen konnte. Die Klinische Toxikologie bricht mit diesem ehernen Gesetz der Medizin. Nicht teure Pillen bewahren uns vor unbedachten Chemieschäden durch Alltagsgifte,

sondern nur der Verzicht, das Weglassen und eine gesunde Ernährung, Die Pharmazie bleibt hierbei draußen. Ein Umdenken braucht natürlich Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte,