Amalgamvergiftete verhöhnt und verunglimpft

So berieten offizielle Stellen in Deutschland bei einer Amalgamvergiftung:

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Kooperationspartner

Meine Frage an das Experten-Team: http://www.allum.de/

 

Nachdem ich mich aus eigener Betroffenheit mit dem Thema Amalgam auseinandergesetzt habe, ist mir ihre Umweltseite sehr suspekt.

Hier werden Patienten geradezu irregeführt.

Schwerkranken Menschen wird somit eine richtige Diagnose erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gemacht.

In der Umweltmedizin müsste doch bekannt sein, das Quecksilber ein Speichergift ist, und somit eine Blut-oder Urinprobe ohne Mobilisation nach langer chronischer Vergiftung wertlos ist.

Soll somit verhindert werden, dass Werte nach einer Mobilisation, die oft bei mehreren 100 oder 1000 Mikrogramm Quecksilber liegen offensichtlich werden?

 

http://www.allum.de/ihre_fragen.html

 

 

Ihre Fragen, unsere Antworten:

Antwort: Guten Tag, zur Mobilisation kann eine Menge gesagt werden, was aber den Rahmen einer schriftlichen ALLUM-Anfrage sprengen würde. Gern können Sie mich hierzu anrufen (auch völlig anonym - nennen Sie einfach das Stichwort ANONYME ANFRAGE und den Schlüssel). Tel.: 0541-9778900 zu unseren Bürozeiten. Freundliche Grüße Dr. M.Otto
Datum: 2008-05-22 07:52:28

 

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Telefonat mit Dr. Otto v. 26.05.08  – Gesprächsprotokoll

 

Es erfolgte eine Aufklärung über rechtliche Punkte, da keine individuelle Patientenberatung geben werden darf, sondern nur allgemein über umweltmedizinische Aspekte informieren werden könne.

 

Meine Frage:

Wie kann ich eine Amalgamvergiftung diagnostizieren lassen, wenn eine DMPS-Mobilisation nicht aussagekräftige sein soll, lt. der Seite von Allum.

Ich habe Dr. Otto geschildert, dass ich nach dem ungeschützten Herausbohren von Amalgam sehr krank wurde, und da Hg ja ein Speichergift ist, es im Blut ohne Mobilisation nicht zu finden sei, sondern eben in den Organen angereichert wird.

 

Er erklärte:  DMPS sei in der Anwendung bedenklich und gefährlich und hätte toxikologisch gesehen keine Relevanz.

Würde man DMPS bei gesunden Menschen in der Bevölkerung anwenden, würden viele dieser Menschen ebenso überhöhte  Quecksilberwerte aufweisen.

 

Auskunft über eine Amalgamvergiftung könne geben:

1.         der zeitliche Zusammenhang

2.         Plausibilitätsbeweis

 

Er könnte mir allerdings versichern, dass diese niedrigen Dosen, die eventuell aus Amalgamfüllungen freigesetzt würden nicht bedenklich wären.

Er selbst hätte doch auch seit 30 Jahren Amalgamfüllungen und wäre gesund und bei der überwiegenden Mehrheit der vielen Amalgamträger wäre das ebenso.

Nur in Ausnahmefällen könnten Beschwerden auftreten.

 

Mein Einwand:

Es gäbe doch aber Menschen, die anscheinend auch genetisch in ihren Entgiftungsenzymen, z.B. den GST Defizite aufweisen würden und deshalb Schwermetalle schlechter entgiften könnten als Andere.

 Das hätten Untersuchen bei mir beleget und ich wäre doch ganz offensichtlich krank geworden.

 

Seine Antwort:

Das wären Falschinformationen, wie man sie im Internet immer finden würde,

GST hätte für die Entgiftungsfähigkeit keine Aussagekraft.

 

Hierauf habe ich geäußert, dass  ich den Eindruck hätte,

man wäre ja gar nicht daran interessiert eine Amalgamvergiftung festzustellen, da ich in meiner Not doch mehrere Ärzte aufgesucht hätte und keiner hätte bei mir einen Zusammenhang zwischen Amalgam und meinen Beschwerden gefunden.

 

Lt. Auskunft des Internets würden sich die Gesundheitsbehörden ebenso verharmlosend äußern.

Dr. Otto meinte dann, eine politische Diskussion würde den Rahmen sprengen und wäre in diesem Zusammenhang unangebracht.

 

"Als Kassenpatient würde er mir raten, mich mit meinem Problem an eine Umweltambulanz in meiner Nähe zu wenden, die ich auch auf der Allum-Seite finden könnte und er würde sich freuen, wenn ich ihn über den weiteren Fortgang informieren würde, da die Umweltmedizin ja gerne dazulerne..............................."

 

Spaßeshalber habe ich dort angerufen:

Umweltmedizinische Beratungsstelle
Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises
Gesundheitsamt
Dr. med. Ulrich Müller
Kurfürstenanlage 38-40
D-69115 Heidelberg
Tel.: 06221-522-1834
Fax: 06221-522-1840

 

Dr. Müller meinte, ich sollte mich von der Amalgamhysterie nicht anstecken lassen, zu DMPS, GST usw. war er nicht so informiert und ich sollte ihn nochmals anrufen, damit er mir dann nähere Auskünfte geben könne.

Dazu hatte ich dann keine Lust mehr………..die Einstellung zu Amalgam war ja all zu deutlich.

 

 

Dr. Otto betreut im Deutschen Medizinforum http://www.medizin-forum.de/phpbb/

die Umweltrubrik, in der kontinuierlich Fragen zu Amalgam geschlossen wurden.

 

Nachdem ich im Medizin-Forum immer wieder Fragen zu Amalgam gestellt hatte und auch andere User darauf aufmerksam machte, wurde ich ganz schnell aus dem Forum hinausgeschmissen.

 

Auf meine Nachfrage an den Betreiber des Forums, Dr. Achim Jäckel, warum ich im Forum gesperrt wurde, habe ich teilweise verhöhnende und beleidigende Antworten erhalten.

 

 

Mein Fazit:

Mit einer Amalgamvergiftung hat man bei offiziellen Stellen in Deutschland keinerlei Chance auf eine richtige Diagnose und Behandlung, es wird überall im Vorfeld alles abgeblockt und verharmlost und man wird als Patient schlimmstenfalls noch verhöhnt und verunglimpft.