1988 9. Amalgamlüge: Entfernung könne ohne Schutzmaßnahmen geschehen

Die Behauptung, Eine Amalgamentfernung könne ohne Schutz geschehen, ist für vorgeschädigte Patienten eine lebensgefährliche Lüge. Unzählige Patienten bezahlten diese Gleichgültigkeit (oder Sadismus?) mit Lähmungen, Rollstuhl, Erblindung oder Ertaubung. Beim Herausbohren ohne Sauerstoff werden Quecksilberdämpfe (plus Zinn, Kupfer und Silber) frei, die eine Giftmenge von mindestens zehn Jahren des Belassens entsprechen und zu einer akuten Vergiftung führen.

Nur der Dreifachschutz mit

  1. Clean-up Sauger, langsamer Turbine
  2. 5 Liter Sauerstoff über die Nase
  3. 100 mg DMPS oder DMSA vorher, 10g Medizinalkohle nachher, Natriumthiosulfat zum Spülen

bewahrt die Patienten vor den größten Schäden. Eine Verschlechterung ist immer zu erwarten. Bei Schwerstkranken und vergifteten Wurzeln muss daher der Giftzahn ganz vorsichtig gezogen werden und DMPS/DMSA nachgeschluckt werden.

Heute beherrscht bei uns kein einziger Zahnarzt die korrekte Amalgamentfernung – ganz im Gegensatz zu England, woher wir diese Empfehlung haben.

 

Wir fordern das sofortige Amalgamverbot und Schadenersatz durch die Täter!

(Auszug aus meiner neuen Biografie)