1988 4.Amalgamlüge: Amalgamschäden seien nie nachgewiesen
Der beste Arzt und Klinische Toxikologe, den die Welt je gesehen hatte, Prof.Dr.Louis Lewin, hatte 1923 bei seinem prominentesten Patienten, dem ersten Direktor des Max-Planck-Instituts nachgewiesen, dass dessen Vergiftung durch eingeatmetes Quecksilber in seinem physikalischen Labor unter seiner Therapie nur ausheilen könne, wenn er auch seine Quecksilber-Füllungen entfernen ließe. Stock untersuchte darauf alle Zähne auf Quecksilber, experimentierte mit einem sehr empfindlichen Nachweis und bemerkte bei sich eine dramatische Gesundheitsverbesserung durch die Amalgamsanierung. Es war damals eindeutig die Amalgamvergiftung nachgewiesen. Daraufhin wollte die Zahnärzteschaft Amalgam verbieten. In Berlin wurde ein Institut begründet zum Nachweis der Schädlichkeit von Amalgam. Dieses hatte im Abschlußbericht die Schädlichkeit von Amalgam bestätigt. Es kollidierte jedoch alles mit der Anweisung von Hitler 1933, dass der gute Deutsche nur Amalgam zur Löcherversorgung bekommen dürfe – eine Kriegsvorbereitung, die heute noch gilt. Wie gut Lewin`s Therapievorschläge für Stock waren, ersieht man alleine daraus, dass er erst 1949 rüstig starb.
Mein Großvater, Prof.Dr.Alois Daunderer hatte als interessierter Physiker gemeinsam mit seiner Tochter Maria, die Zahnmedizin studiert hatte, mit Prof.Lewin und nach seinem Tod mit Prof. Stock intensiv Kontakt aufgenommen und ein Amalgamverbot angestrebt. Daher waren hier alle Details bekannt. Nur die Hitlermacht verhinderte eine für Patienten gerechte Entscheidung.
Meine Tante Maria hinterließ mir bei ihrem Tod 1992 die inständige Bitte, endlich für ein Amalgamverbot zu sorgen. Daher habe ich die eindeutige Nachweiskette verfeinert.
Heute ist die Schädigung
durch Amalgam eindeutig wissenschaftlich in jedem Einzelfall nachweisbar.
Im dreibändigen Handbuch der
Amalgamvergiftung sind auf 300 Seiten Details von 20 000 nachgewiesenen Vergiftungsfällen
durch Amalgam dokumentiert.
Es ist eine unglaubliche Frechheit und Lüge der heutigen Zahnmediziner und ihrer Falschgutachter zu behaupten „man könne dies nicht nachweisen“. Das wäre ihnen lieb.
Wir fordern das sofortige Amalgamverbot und Bestrafung der Täter!
(Auszug aus meiner neuen Biografie)