Amalgam entfernen oder auch Eiter entfernen?

 

Diese Kardinalfrage stellt sich jeder vor Beginn einer Sanierung. Natürlich will jeder so wenig wie möglich tun, je einfacher und billiger desto lieber ist es. Für Zahnärzte der „Alten Schule“ keine Frage „Amalgam ohne Schutz runter und Gold darauf.“ Sie wissen, Gold führt ebenso wie Amalgam  zu tödlichen Autoimmunkrankheiten. Dann also Kunststoff bei Löchern, Keramik bei Kronen. Was tun bei einer Kunststoff-Allergie? Alte Zahnärzte: besser nicht testen, dann ist man unbesorgter. Wir wissen, dass 80% der langjährigen Amalgamträger eine Allergie auf einen der Basiskunststoffe haben, der in jedem Kunststoff enthalten ist: Benzoylperoxid oder Methylmetacrylat. 20% der Patienten haben auf beides zugleich eine Allergie. Beides ist auch im „Zement“ enthalten, der natürlich kein Zement sondern  Kunststoff ist. Was tun? Prothesen enthalten ebenfalls beide Kunststoffe!

 

Alternative ist hier ausschließlich, alle Metalle aus dem Kiefer in mehreren Operationen zu entfernen und mit Antidot-Streifen (Tetracyclin) den Knochen „freisaugen“.

 

Dort, wo lange ein allergiesierendes Metall war, wächst infolge der antibiotischen Wirkung Eiter. Dieser Eiter gehört in jedem Fall entfernt. Freiwillig! Wer muss den Eiter entfernen, um zu überleben? Jeder mit einer potentiellen tödlichen Autoimmunerkrankung, insbesondere wenn diese fortgeschritten ist, z.B. bei MS im Rollstuhl. 

 

Je länger und je mehr Amalgamfüllungen lagen, desto energischer muss der Giftstopp erfolgen, wenn es noch etwas bringen soll. Natürlich dürfen keine Vitamine, die die Gehirnaufnahme fördern genommen werden.

 

Resümee:

  1. Amalgamsanierung = Sofort-Besserung
  2. Eiterentfernung = Langzeit-Therapie

 

MCS – Kranke haben nur eine Genesungschance, wenn sie Eiter akribisch entfernen, denn darin sind alle Allergene eingelagert, die ihnen das Leben zur Hölle machen.

 

Fall: Eine Patientin hatte 30 Jahre heftigste Migräne und kam oft zur Spritze. 1989 war dies nach einer DMPS-Spritze schlagartig vorbei. Sie hatte (ohne ihr Wissen) eine einzige Amalgamfüllung im Zahn 26. Nach dem Ausbohren bekam sie Trigenimusneuralgien an dieser Stelle. Obwohl viel Quecksilber im Körper war, war sie zu nichts zu bewegen.

 

Sie hatte viel Kummer, ihr Vater hatte einen Herzstillstand in meiner Praxis und wurde erfolgreich wiederbelebt.

 

Ein halbes Jahr später sollte ich bei ihm eine Leichenschau zuhause machen. Er war an seinem Prostata-Karzinom und Herversagen vor 8 Stunden gestorben, versehen und zuhause aufgebahrt. Dabei stellte ich fest, er lebte noch, rief ihn an, ließ ihn aufsetzen und dann gingen wir zu Fuß zur wartenden Tochter und Enkelin. Die Freude überwog nur knapp das Entsetzen.

 

Er lebte noch ein halbes Jahr. Dann bekam ihr heimlich rauchender Mann einen Lungenkrebs und starb binnen 3 Monate.

 

15 Jahre ging sie zu keinem Zahnarzt. Vor 6 Jahren begannen die Auffälligkeiten, sie verlegte ihren Führerschein in einer Schuhschachtel, brauchte einen neuen. Sie wurde misstrauisch gegenüber ihrer Tochter, verkaufte ihr Haus, um Aktien zu kaufen, die in den Keller stürzten. Sie wurde wegen Betruges zu 18 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt, weil sie nicht gesagt hatte, dass es in einem Teil-Gewerbegebiet stand.

Vor kurzem flüchtete sie nach einem Verkehrsunfall: die Bewährung wurde widerrufen. Jetzt hat sie einen schwersten Alzheimer mit einem BSE-Herd im Hirn, viele Eiterzähne, zum Teil abgebrochen, riecht massiv nach Eiter. Über den Eiter wandern BSE-Prionen ins Gehirn. Sie ist entmündigt und muss demnächst in ein Pflegeheim. Der Zustand ist fürchterlich. Eine rechtzeitige Eiterentfernung hätte vieles verhindert.

 

(Das ausführliche Gutachten folgt demnächst auf der Homepage.)