Alzheimer
rechtzeitig erkannt zu stoppen Frühsymptome
Die Alzheimer Krankheit ist eine Autoimmunkrankheit, die die in der Regel durch Amalgam verursacht ist und bei der sich eine nicht beachtete Langzeit- Allergie gegen das Gehirn richtet und es über Eiweißkomplexe langsam auflöst.
Das Quecksilber im Amalgam hemmt im Zytoplasma die ribosomale Proteinsynthese. Am 2-Keto-Isocapronat — CoA -SH führt die Quecksilberblockade zum Alzheimer. 30-50 Jahre vor dem Finalstadium künden Gedächtnisstörungen, die sich in einem PET oder SPECT verifizieren lassen vom bitteren Ende.
Man hat also sehr lange Zeit zu einer Umkehr. Natürlich ist – wie Immer – die Diagnostik zunächst lebensrettend.
Am Anfang steht die Suche nach dem Allergen, das den Körper zur Fehlreaktion gegen das eigene Abwehrsystem geführt hatte.
Erfahrungsgemäß steht hier das frühere Amalgam im Vordergrund. selbst nach seiner Entfernung aus dem Mund spielt es noch lebenslang die entscheidende Rolle durch seine Speicherung im Kieferknochen und allen anderen Organen, aus denen es durch irreführende Versuche (Vitamine, Selen, Algen) langsam aber stetig an das Gehirn weitergegeben wird.
Da Amalgam die Entgiftungssysteme des Körpers blockiert, muss man alle übrigen Umweltgifte, die zu Allergien führen und ebenso wie Amalgam ausgeschieden werden ebenfalls im Allergietest ausschließen.
Alzheimer Symptome
Die
häufigsten Erst- oder Warnsymptome und ihre Folgen:
- Nachlassen von Gedächtnis,
Urteilsfähigkeit und Orientierung
- Störungen von Sprache, Erkennen und
Benennen
- zunehmende
„Ungeschicklichkeiten".
Oder auf den Alltag übertragen:
- Vergessen von kurz zurückliegenden
Ereignissen
- Schwierigkeit, sich in unvertrauter Umgebung zurechtzufinden
- Probleme bei der Ausführung gewohnter
Tätigkeiten
- nachlassendes Interesse an Arbeit oder
Hobbys
- Schwierigkeiten bei
alltäglichen Entscheidungen.
Und die Folgen:
- Gleichgültigkeit und Trägheit
- Unruhe, Gespanntheit, Fahrigkeit
- Unduldsamkeit, Reizbarkeit,
Aggressivität
- Niedergeschlagenheit, Resignation und Hoffnungslosigkeit
- wahnhafte Reaktionen
- Wesensänderung
- Neigung zur ständigen Wiederholung von Bemerkungen, Fragen
usw.
Dazu kommen als
weitere organische Störungen
- die Tag-Nacht-Umkehr (tags dösig,
nachts umtriebig)
- Störungen von Wasserlassen und
Stuhlgang.
Versucht man das Ganze nach Häufigkeit
zu ordnen, vor
allem im Rückblick von Patienten und Angehörigen, so stehen
- mit Abstand an erster Stelle
Gedächtnis- und Orientierungsstörungen in fast
zwei Drittel aller Fälle,
- gefolgt von Problemen bei der Arbeit bei jedem fünften
Betroffenen,
- einer wachsenden Persönlichkeitsänderung
bei
ebenfalls jedem fünften
Patienten sowie
- Leistungsrückgang,
- körperliche Beeinträchtigungen,
- Probleme beim Autofahren,
- Schwierigkeiten im Umgang mit Geld
Kognitive Störungen
Zu
den wichtigsten kognitiven Störungen
(vom lat.: cognoscere
= erkennen) gehören:
- Abnahme der Gedächtnisleistung: Die Gedächtnisstörungen
betreffen vor allem die Speicherung neuer Informationen. Die Betroffenen vergessen
den Inhalt von Gesprächen innerhalb von
Minuten. Sie können sich an
den Ablauf des
zurückliegenden Tages
nicht mehr erinnern
oder stellen
immer wieder dieselben Fragen. Dabei
muss die
Erinnerung an lange zuvor Erfahrenes und Gelerntes nicht (deutlich)
beeinträchtigt sein.
- Abnahme der Urteilsfähigkeit und
des Denkvermögens: Damit meint man die Fähigkeit, zwischen
verschiedenen Entscheidungsmöglichkeiten abzuwägen, Probleme zu erkennen und Lösungen
finden zu können. Dabei ist das
prämorbide
Niveau, also vor der (ohnehin schleichend begonnenen) Erkrank- ung, häufig schwer
abzuschätzen. Man kann es aber aus
dem Grad der Schulbildung, der sozialen Stellung, der beruflichen
Qualifikation des Betroffenen halbwegs ableiten.
- Störungen der Sprache (Aphasie): Sie äußert sich z.B.
in Wortfindungs-störungen, in Schwierigkeiten beim Benennen von Gegenständen,
in einem reduzierten Mitteilungsgehalt sowie erschwertem Verständnis der gesprochenen und
geschriebenen Sprache, später auch in Fehlern der Grammatik und der
Lautbildung.
- Störungen der Handhabung von Objekten (Apraxie): Hier sind es vor allem Schwierigkeiten beim Ankleiden
oder Benutzen von Geräten (z.B. in der Küche) und Werkzeugen (in Garage oder
Hobbyraum).
- Störungen des
Erkennens von Objekten (Agnosie): Sie werden vor
allem deutlich durch eine ungewöhnliche Ratlosigkeit, und zwar angesichts
von alltäglichen Gegenständen, bis hin zum Nichterkennen vertrauter Personen.
- Störungen der räumlichen Leistungen: Sie erkennt man an
Schwierigkeiten beim Zeichnen, an Rechts-links-Verwechslungen und an Fehlern, die
ein Raum-Verständnis erfordern, z.B. beim Knoten einer Krawatte oder beim Parken eines
Autos.
Nicht-kognitive
Störungen
- Verminderung der Affektkontrolle: persönlichkeitsfremde, d.h.
für den Betroffenen eine bis dahin untypische,
persönlichkeitsfremde
Reizbarkeit, Rührseligkeit oder rasche Schwankungen der Stimmungslage.
- Verminderung des
Antriebs: meist als Aspontaneität („reagiert kaum
mehr spontan")
und vermehrte Abhängigkeit von äußeren Anregungen.
- Störungen des
Sozialverhaltens: insbesondere persönlichkeitsfremde Taktlosigkeit, Verletzung sittlicher
Normen, mangelnde Rücksichtsnahme,
aber auch vermehrte Anhänglichkeit
(„Klammern") und (blinde) Gefolgsbereitschaft.
Wie äußert sich eine
Alzheimer-Krankheit im Alltag? Vorkommen können:
Seelische, geistige und psychosoziale Symptome
- Gestörte Erinnerung an kurz
zurückliegende Einzelheiten (Kurzzeitgedächtnis) wie Gespräche, Besuche, Art
der letzten Mahlzeit, eigene Tätigkeiten usw.
- Später auch Störungen des Langzeitgedächtnisses
(Schulzeit, frühe Erwachsenenjahre).
- Verlust der Fähigkeit, die Vergangenheit
und Gegenwart
zeitlich und inhaltlich auseinander zu halten.
- Orientierungsstörungen: wie man heißt,
wo man wohnt
oder sich gerade aufhält, wann geboren, wie alt, welcher Tag, welche Uhrzeit
(wacht nachts auf und verlangt das
Frühstück) usw.
- Schwierigkeiten, Dinge wieder zu finden,
vom Hausschlüssel
bis zum geparkten Auto, oder nicht mehr wissen, wo und in welche Richtung man fahren muss
(„Geisterfahrer").
- Schließlich einfache Aufgaben nicht mehr angemessen lösen
können, trotz konkreter mündlicher und schriftlicher
Anweisungen.
- Rasche Ermüdbarkeit bis hin zur
völligen Kraftlosigkeit. Die Sprache wird immer ungenauer, mit
Füllwörtern „geflickt" („Dingsda" „na, du weißt schon was" usw.).
Dazu vermehrt Umschreibungen, Wortwiederholungen und vor allem
Wortfindungsstörungen.
- Zuletzt Störungen des
Sprachverständnisses und der Sprachproduktion.
- Störungen des
Benennens: anfangs dicht danebenliegende Bezeichnungen, später
gröbere Benennungsfehler. Die
entsprechenden Namen oder
Bezeichnungen fallen im Gespräch oder auf
Vorhalten der Objekte nicht mehr ein.
- Handlungsstörungen: Die Betroffenen wissen oft,
was sie tun
wollen, können ihre Absicht aber nicht realisieren. Folge:
Probleme mit Schriftbild, Körperpflege, An- und Auskleiden, Essen und
Trinken, Hobbys u.a.
- Störungen des Erkennens: Selbst
altbekannte Personen und Gegenstände werden nicht mehr erkannt.
- Auf normale Sinnesreize (Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken,
Riechen) kann nicht mehr adäquat reagiert werden.
- Lese-, Schreib- und Rechenstörungen.
- Antriebsstörungen: nachlassende Willenskraft sich ein Ziel zu setzen und
dieses gleich zu verfolgen. Die meisten Bewegungsabläufe sind verlangsamt
(besonders an den Händen). Dafür dauernde Bewegungsunruhe mit „Nesteln und
Herumfingern", ständiges Spielen mit Taschentüchern, Stiften, Besteck,
fahrige Gesten, Auflesen von Flocken, Fäden usw.
- Gemütsstörungen: anfängliche Irritation, Niedergeschlagenheit,
Resignation, schließlich Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit, zuletzt ernstere
depressive Zustände. Da zu fast immer Angst (Zukunftsangst, diffuse Angst, „Angst vor
ich weiß nicht was" usw.). Aber auch Reizbarkeit, Aggressivität, ja Wutausbrüche,
schließlich gemütsmäßig schwankend, emotional
flach, hin- und hergerissen, stimmungsmäßig
leicht beeinflussbar und ablenkbar bzw. umstimmbar.
- Hypochondrische Befürchtungen vor irrealen seelischen,
vor allem aber körperlichen Beeinträchtigungen.
- Sinnestäuschungen: Trugwahrnehmungen
beim Sehen (sieht sich z.B. im Fernsehen auf treten), Hören (Geräusche,
Stimmen), Schmecken (übersüßt, versalzen), Riechen (Fäulnis, Gas), Tasten
(Missempfindungen bis hin zur Gewalteinwirkung).
- Wahnvorstellungen: ein
meist reizbar-misstrauisches bis
aggressiv-feindseliges Verhalten,
vor allem nach außen gerichtet. Beispiele: „fremde Person im
eigenen Zimmer oder Bett", „Diebstahl", „Untreue" (des
aufopfernd pflegenden
Partners) usw. Folge: entsprechende Reaktionen wie Verstecken von Habseligkeiten, Zurückweisung alter Freunde, Brüskierung von Angehörigen usw., die sich - als verhängnisvolle Konsequenz - dann natürlich nach und nach zurückziehen. Der Patient gerät dadurch noch stärker in die
Isolation.
Weitere seelische und psychosoziale
Auffälligkeiten sowie Verlaufscharakteristika
- Je nach Persönlichkeitsstruktur bzw.
Verlaufsform
besteht anfangs der verzweifelte Versuch, das geistig-seelische Defizit zu
überspielen und
sich
unverändert Aufmerksamkeit und Zuwendung zu
sichern (was häufig respektlos, aber nicht ganz unzutreffend beschrieben wird
mit: „liebenswürdige Verblödung"),
später zunehmend resigniert, niedergeschlagen,
verzweifelt und depressiv.
- Auch Versuch, alle Einbußen zu
verleugnen, in Abrede zu stellen, ggf. anderen anzulasten (Abwehr, Fehlleistungen nicht
realisiert, Scham), schließlich jedoch zunehmende Gleichgültigkeit.
- Zuletzt häufig (jedoch nicht
grundsätzlich) keine Schuldgefühle mehr zu erwarten, eher Bagatellisierungs-
und Vertuschungsversuche („missliche
Umstände", andere Personenschuld).
- Neigung zu Gedächtnislücken wird durch Erzählen
zufälliger Einfälle oder Geschichten überspielt, so
genannte Konfabulationen.
-Anfangs um Freundlichkeit bemüht (s.o.), später zunehmend ungeduldig, reizbar, missgestimmt, wütend,
rasch erregt, mitunter auch ironisch bis sarkastisch. Bei allem eine sonderbare Atmosphäre
der Unverbindlichkeit
um sich
verbreitend (Fehlurteil: Arroganz). Dann ist die Stimmung weniger bedrückt
bis gequält,
eher gleichgültig bis frostig-"wurstig".
-Teils (vor allem anfangs)
Minderwertigkeitsgefühle bis zu Verzweiflungs-Ausbrüchen, teils (insbesondere im
weiteren Verlauf) immer unkritischere Selbstüberschätzung, bisweilen sogar überhöhte
Selbstanforderung, manchmal
groteske
Kompensationsversuche.
- Plötzlich ausbrechende Angst- oder
Panikzustände ohne Grund (geht auf Überforderung oder Unfähigkeit
zurück, zwischen realer Situation und subjektiver Scheinwelt zu unterscheiden). Folge: so
genannte Katastrophen-Reaktionen.
- Ferner
bizarre Schusseligkeit, unfassbare Vergesslichkeitsszenen,
schließlich völlig verwirrt und desorientiert.
- Erhöhtes Selbsttötungsrisiko, vor allem
zu Beginn einer demenziellen Entwicklung, wo die
seelisch-geistigen und später körperlichen Defizite noch (voll) registriert werden.
Körperliche
Krankheitszeichen
- Ausgeprägte nächtliche Unruhe mit
ratlosem Umhergeistern (desorientiert), zunehmender Verwirrtheit oder
gar lautstarken Erregungszuständen (Schreien, Herumfuchteln, Wegdrängen).
- In der Frühphase typischerweise keine
neurologischen Symptome,
später Auftreten bestimmter
Muskelverspannungen, Muskelzittern,
unregelmäßige Muskelzuckungen u.a.
- Gang-, Bewegungs- und Koordinationsstörungen.
- Nachlassen von
Riech- und Geschmackssinn.
- Gestörtes Erkennen von Form und Beschaffenheit eines
Gegenstandes durch Betasten mit geschlossenen Augen oder von Buchstaben oder Zahlen,
die auf die Haut geschrieben werden.
- Schwierigkeiten, einen bestimmten
Gegenstand oder Punkt längere Zeit zu fixieren, beeinträchtigte
Augenbewegungen.
- Unsicherheiten im neurologischen
Zeigeversuch.
- Verlust der Kontrolle von
Blasenentleerung und Stuhlgang.
- Ggf. Krampfanfälle (etwa jeder 5.
Patient).