Alzheimer bei 42 jähr. gestoppt

 

Zehn Jahre nach der korrekten Amalgamsanierung lösten die Giftnester unter den Amalgamzähnen positive Autoimmunteste und die Symptomatik eines Alzheimers mit generalisierter Lebensmittel-Allergie aus.

Das sofortige Ziehen und Ausfräsen aller beherdeter 14 Zähne stoppte sofort das ganze Krankheitsbild. (Restzähne 13-23,35-45).

Das seit 36 Semestern (18 Jahre!) andauernde Studium konnte noch am Ende des Behandlungsjahren 2005 erfolgreich mit dem Schlussexamen abgeschlossen werden.

 

 

Fachärztliches Attest  zur Vorlage bei der Prüfungskomission

 

Betr.: M. S., geb. 29.06.1967

 

Herr S. wurde seit Mitte 1995 von mir fachärztlich betreut.

Im Vordergrund standen Müdigkeit, Schwäche, Allergien und Denkstörungen.

Als Ursache fanden wir Allergien gegen Zahnflickstoffe und Wohngifte. Zuletzt konnte er sich nur noch von drei verschiedenen Nahrungsmitteln ernähren. Die Allergien hatten als Fehlreaktion des körpereigenen Abwehrsystems zu einer Autoimmunerkrankung des Gehirns geführt. Als Folge der toxischen Polyneuropathie sind Symptome, die an eine Nahrungsmittel Allergie erinnern häufig.

 

Da der Unterzeichnende wegen einer schweren Erkrankung Ende 1997 vorzeitig pensioniert werden musste, unterbrach der Kontakt. Heuer erfuhren wir, dass sich S`s. Erkrankung erheblich verschlimmert hatte, sodass er etwa jeden zweiten Tag bettlägerig und handlungsunfähig war. Die Abschlussprüfung hatte er daher mehrmals verschoben.

 

In der Zwischenzeit erfuhren wir auch, dass in mehr als hundert Vergleichsfällen unser Therapieschema zu einer wesentlichen Befundbesserung geführt hatte.

Wir rieten daher zu einer intensiven Diagnostik. Bei einer radioaktiven Untersuchung des Hirnstoffwechsels fanden sich Alzheimer-typische schwerste Hirnfunktionsausfälle, im Kiefer riesige Bakterienzysten, die Ursache für die Allergien waren. Der Kiefer wurde saniert, der Patient ließ sich die Hälfte seiner Zähne ziehen, eine Prothese wurde angefertigt. Allergene wurden exakt identifiziert und gemieden. Neurologisch und psychiatrisch wurde eine Erkrankung ausgeschlossen. In der Zeit der Befundbesserung musste das Gehirn intensiv geschult werden.

 

Herr S. hat hierbei für uns vorbildlich seine Kenntnisse eingesetzt und uns individuell für die Erfordernisse des Toxcenters ein Content Management System entwickelt, mit dem es uns möglich ist, auf Knopfdruck tausende Artikel und Röntgenbilder samt Beschreibungstexten auf unseren Webserver hoch zuladen und dort automatisch integriert zu publizieren. Außerdem hat er die gesamte Homepage inklusive medizinischem Diskussionsforum betreut.

Mit Fortschreiten der organischen Besserung hat sich die Denkfunktion und geistige Leistungsfähigkeit deutlich gebessert. Sein scharfes, logisches Denken ist wiedergekehrt – allerdings ist es nicht jeden Tag vorhanden, denn leider erlebt er noch immer häufig Tage mit erheblichen Lern- und Denkstörungen. Dieses fördert seine ohnehin vorhandene Prüfungsangst.

 

Trotz allem halten wir das Abschlusskolloquium noch vor Weihnachten für machbar und empfehlenswert – zumal auf Herrn S. ein fachgerechter Arbeitsplatz wartet, der zur Genesung sicherlich beitragen wird.

Wir sind uns sicher, dass so bilderbuchartig ein Alzheimer-Pflegefall verhindert werden kann.

Sofort nach seinem 42.Geburtstag verstarb er alleine in seiner Wohnung, wurde erst später aufgefunden.