1974 Alzheimer-Medikamente entdeckt

Nach meiner Entdeckung des Antagonismus von Alkohol mit Physostigmin, einem Pestizid aus dem Extrakt der Kalabar Bohne folgte die Entdeckung der enormen Steigerung der Gedächtnisleistung durch diese Substanz.

Dies wurde systematisch von mir belegt mit freiwilligen Medizinstudenten vor dem medizinischen Staatsexamen. Zwar lernten sie nun ein Mehrfaches schneller und leichter, wurden jedoch so depressiv, dass das Examen ernstlich gefährdet war. Zudem ist Physostigmin ein Carbamat, ein Allergen, das langfristig hirnschädigend wirkt. Ein längerer Kontakt sollte stets vermieden werden.

In einem Workshop mit der Firma Kluge, die dies als Pflaster für Alzheimer-Patienten vermarkten wollte, warnte ich energisch davor. Ohne ein Lernpensum bleibt die Substanz völlig wirkungslos. Die Nebenwirkung Depression mit Selbstmordneigung tritt trotzdem auf. Da man mit Alzheimer-Patienten keine saubere Doppelblind Studie betreiben kann, verlockte es viele Firmen, das wirkungslose und gefährliche Medikament variationsreich zu vermarkten.

(Zusatz zu meiner neuen Biografie)