1993 Aluminium Amalgam Interaktionen DMPS besser als Desferal
So wie man in den Gehirnen
von an Morbus Alzheimer verstorbenen Amalgamträgern neben Amalgambestandteilen
auch Aluminium in hoher Konzentration fand, findet man auch bei Amalgamträgern
vor Therapiebeginn in der Regel erhöhte Aluminiumkonzentrationen in Blut oder
Urin bei hohen Schwermetallwerten im DMPS-Test.
Nach Extraktionen eines
ehemaligen Amalgamzahnes finden sich im Kieferknochen darunter fast immer neben
hohen Quecksilber- und Kupferanreicherungen auch Einlagerungen von Aluminium.
Besonders hoch sind diese Aluminiumwerte, wenn in der Latenzzeit der
vorangegangenen 30 Jahre aluminiumhaltige Gastritismittel, Alu-Kochgeschirr und
gar Aluminiumkappen als provisorische Zahnüberkronung in der Anamnese
vorkommen.
Bei etwa gleichermaßen
erkrankten Patienten fanden wir, dass bei der Therapie die Ausscheidung von
Aluminium durch das typische Alumiumantidot Desferrioxamin (Desferal) und DMPS
als Antidot zur Schwermetallintoxikation in etwa gleichermaßen hoch ist. Die
Patienten beschreiben die Therapie mit DMPS jedoch als wirkungsvoller.
Die gute klinische Wirkung
des DMPS kann dadurch erklärt werden, dass sich Aluminium an die
Amalgambestandteile anlagert. Bei rechtzeitigem Erkennen ist hier auch eine
Therapiemöglic
(Zusatz
zur Biografie)