Alpha-1-Microglobulin

 

Alpha-1-Microglobulin gilt in der Medizin als "Nierenkrebsmarker", d.h. unbehandelt führt das Krankheitsbild langfristig zum Nierenkrebs.

 

Zufällig entdeckten wir  bei einem Zahnarzt, dem wegen Nierenkrebses eine Niere entfernt worden war und danach plötzlich wieder a1M deutlich erhöht war, dass dieser Wert unter der wegen anderer Symptome durchgeführten DMPS-Therapie  langsam auf den Normalwert zurückging.

Seither haben wir in hunderten Fällen dies bei einer Erhöhung von A1M nachvollzogen.

Wir bezeichnen a1M als einen der Beweise für eine amalgambedingte Nierenschädigung. Ärzte nehmen die a1M-Erhöhung für sehr ernst. Ich halte sie nur wieder für einen Beweis, dass dieses Gift nicht in den Mund gehört

 

Zur Behandlung eignen sich ausschließlich die Ampullen DMSA und DMPS, die die Niere vom Quecksilber entgiften. Bei dieser Diagnose wird die gesamte Behandlung von der Krankenkasse übernommen. der Hausarzt kann DMPS auf einem Kassenrezept aufschreiben (gleich 5 Ampullen) und die Ausscheidung  von Quecksilber im Urin eine Stunde nach der DMPS-Spritze in den Po auf Überweisungsschein aufschreiben. Falls er Zweifel hat, kann er bei seiner KV oder am Giftnotruf (T.o89/ 649 149 49)anrufen. DMSA ist nicht verschreibungsfähig.

 

Enorm wichtig - vielleicht sogar lebensrettend ist - keinen Firlefanz zu machen und keinesfalls schwefelhaltige Alternativpräparate einzunehmen. Sie wirken garantiert nicht zur Beseitigung des erhöhten a1M, sondern führen mit Sicherheit langfristig zu einer Schwefelallergie, die weitere DMPS-Spritzen verbietet. Auch DMPS-Kapseln würde ich wegen der Allergisierungsgefahr nicht schlucken. DMPS schützt hier mit Sicherheit vor dem drohenden Krebs!

Bei der Fragestellung nehme ich an, dass vorher natürlich Amalgam unter strengem Dreifachschutz entfernt wurde.

 

In den Fällen, in denen a1M bei bestehendem Nierenkrebs (bei noch vorhandenen zahlreichen Amalgamfüllungen) erhöht war, haben wir auch noch die Amalgamdepots unter den Nierenzähnen (31.41) ausräumen lassen. Hierbei lagen aber die Werte vorhervierfach erhöht.

 

Alpha-1-Mikroglobulin mit neuem Grenzwert

 

Seit 26.5.05 führt das TOX-Labor statt der bisherigen „nephelometrischen“ eine „immunnephelometrische“ Methode durch. Damit liegen die Grenzwerte bei:

70-140 mg/l.

Die Aussagekraft ist die gleiche:

Erhöht bei Quecksilber in der Niere.

Notwendigkeit von DMPS-Spritzen bis zur Normalisierung der Werte.

Die Schulmedizin kennt erhöhte Werte als „Nierenkrebsmarker“, da lange erhöhte Werte stets in Nierenkrebs übergehen.

Wir beobachteten erhöhte Werte oft bei Zahnärzten mit Nierenkrebs.

Bei allen unseren 50 Patienten sanken die Werte nach operativem Ausräumen der Eiterherde unter den Nierenzähnen (32-42) und DMPS-Spritzen im Abstand von je zwei Monaten. Nie beobachteten wir danach eine Krebsentstehung.

Nierenschäden gelten als Kontraindikation von Amalgam.

Zahnärzte dürfen aber Patienten mit Nierenkrebs und erhöhtem AMG jederzeit unbegrenzt viele neue Amalgamfüllungen legen. (sie dürfen alles!).