Allergieteste-Nebenwirkungen:
Allergieteste
auf der Haut lehren uns ungeheuer viel. Plötzlich erkennen wir, welche
Chemikalien im Mund und in der Wohnung sogar auf der Hornhaut in minimalen,
homöopathischen Konzentrationen übber die Hornhaut in
den Körper gelangt zu Organveränderungen führen.
In leichten
Fällen bemerkt man nur die Hautrötung und den Juckreiz.
In schweren
Fällen treten auch zentralnervöse Beschwerden auf, ja sogar erstmals
epileptische Krämpfe hatten wir beobachtet. Müdigkeit und Gereiztheit ist sehr
häufig.
Da fast
kein einziger Patient vorher geahnt hatte, dass ihm diese Substanzen so
zusetzen, war der Lerneffekt für jeden ungeheuer gross.
Mit keiner
anderen Methode wurde Kranken so geholfen bei der Erkennung ihrer
krankmachenden Ursachen wie mit dem Langzeit-Epicutantest.
Wir halten
ihn für die wichtigste und billigste Methode zur Erkennung des Schädigers. Da positive Allergieteste nach einiger Zeit von
positiven Autoimmuntesten gefolgt werden, die dann in eine tödliche Erkrankung
übergehen, ist ein früher Test mit der darauffolgenden
Behandlung meist lebensrettend.
Da negative
Teste zu keinerlei Nebenwirkungen führen, erträgt jeder Kranke die
Nebenwirkungen gleichgültig, da er nun endlich weiß, dass nicht seine Psyche
krank ist, sondern sein Immunsystem.
Neben dem Epicutantest darf natürlich nichts anderes geschehen, wie
Zähneziehen, DMPS, Psychopharmaka, Cortison o.ä.
Andernfalls
lernt der Patient nicht eindeutig, was sein krankmachendes Gift ist.