1992 Ärztin Tante starb am Pfusch des Uni Zahndirektors

 

http://www.toxcenter.org/buecher/tox-info/1992-aerztin-tante-starb-za-pfusch.pdf

 

Meine Tante hatte ihr Zahnmedizin-Studium wegen des unsozialen damaligen Grundsatzes „Gold für die Reichen, Amalgam für die Armen“ abgebrochen und Humanmedizin ausgeübt. Lebenslang klagte sie, dass kein Zahnarzt Eiter beseitigt und sie dadurch hunderte Patienten unnötig verloren hat. Im Alter von 88 Jahren sah sie sehr schlecht. Wegen ihres Misstrauens zu Zahnärzten war sie nur beim Direktor der Münchner Zahnklinik in Behandlung. Dort bemerkte sie nicht mehr, dass er ihr 6 Oberkieferzähne wurzelgetötet hatte, darunter mit 2 Palladiumstiften und im Unterkiefer auf 2 wurzelgetötete Zähne und einen toten, abgefaulten 38 eine riesige 14 gliedrige Palladium-Keramik Brücke aufgesetzt hatte. Sie hatte 8 große Eiterwurzeln, insbesondere am Herzzahn 38. Von dieser Stunde an wurde sie elektrosensibel als Anliegerin der S-Bahn und hatte plötzlich Herzbeschwerden mit Herzrhythmusstörungen. Der Chefarzt der Herzklinik konnte ihr nicht helfen. Immer hörte sie „psychisch“ – besonders wenn sie unter der Hochspannungsleitung der S-Bahn mit 40.000 Volt durchging und dabei stets einen Herzanfall bekam. Nitrospray half. Vier Stunden später war sie gesund und konnte von der Stadt heimfahren. Danach wiederholte sich beim Aussteigen aus der S-Bahn der Anfall. Mehrmals ging sie zu Prof. S. in die Zahnklinik und flehte ihn an, zu helfen. Meine Mutter begleitete sie als Ärztin, um ihn zu bewegen, die völlig auf Eiter sitzenden Zähne zu ziehen. Vergeblich!!

„Alles völlig in Ordnung“ war die lakonische Antwort. Kurt darauf verstarb am Morgen des Heiligen Abend die dynamische, nie kranke Tante an der Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit des obersten Zahnarztes in München im Herzversagen. Der Notarzt konnte nicht mehr helfen.

Einem Heer von Zahnärzten zeigte ich seither das OPT. Alle haben fassungslos reagiert und böse Spekulationen über die Hintergründe von sich gegeben.

Wundern darf man sich nicht, dass alle Schüler dieses Universitätslehrers mindestens ebenso gleichgültig auf den Eiter unter den Herzzähnen reagieren. (Auszug aus meiner neuen Biografie)